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GE: Wasserwagen defekt – Wirbel auf Trabrennbahn

Nicht weniger 29 Pferde wurden deshalb kurzfristig abgemeldet.
Riesendurcheinander am Donnerstag auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn. Nicht weniger als 29 Pferde wurden kurzfristig für die Zehn-Rennen-Veranstaltung abgemeldet. Grund: Ein Fahrzeug, mit dem das Geläuf gewässert wird, war kurz vor Rennbeginn mit einem technischen Defekt ausgefallen. Nach Augenzeugen-Berichten war die Sandbahn deswegen rutschig. Viele Trainer meldeten wegen der schlechten Bahnverhältnisse ihre als Starter gemeldeten Traber mit Rücksicht auf die Gesundheit der Pferde ab, darunter auch Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk (Foto) aus Willich, der mit einem Großaufgebot angereist war.

Dass es wegen der Vielzahl der Nichtstarter auch technische Probleme bei der Übermittlung der Starterfelder für die PMU-Rennen nach Frankreich gab, führte beim Wettumsatz zu einem äußerst schwachen Ergebnis. Lediglich etwas mehr als 1.300 Euro wurden auf der Bahn am Nienhausen Busch pro Rennen umgesetzt. Die Wetter, ohnehin nicht gerade zahlreich erschienen, machten sich zum Teil vorzeitig auf den Heimweg.

Dass die Veranstaltung überhaupt noch fortgesetzt werden konnte, war nur deswegen möglich, weil relativ schnell – nach Angaben des Veranstalters „bis zum Beginn der zweiten Rennhälfte“ – ein Ersatzfahrzeug für die Bewässerung des Geläufs zum Einsatz kam.

Die Abwesenheit zahlreicher Ställe nutzte vor allem der Niederländer Jaap van Rijn, der gleich vier Rennen gewann (MSPW berichtete).

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