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Galopp Hannover: Shining Emerald lässt Werner Krüger strahlen

Achtjähriger Wallach gewinnt hochkarätige Sprinterprüfung um 25.000 Euro.
Ein „Veteran“ zeigte es der Jugend beimSaisonauftakt am Ostermontag auf der Galopprennbahn in Hannover: Der inzwischen achtjährige Wallach Shining Emerald, in jüngeren Jahren Gewinner der „Goldenen Peitsche“ in Baden-Baden, gewann für Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) und Besitzer Werner Krüger (Foto, Berlin/UNIA Racing), auch Präsidiumsmitglied des Rennclubs Mülheim an der Ruhr, mit Jockey Jozef Bojko (Gütersloh) das mit 25.000 Euro dotierte Hauptrennen über die Sprinterdistanz von 1.200 Metern.

Der im Mitbesitz von Fußballtorhüter Timo Horn (1. FC Köln) stehende Julio war im Vorfeld des Rennens wegen Fiebers abgemeldet worden, so dass nur ein kleines Sechserfeld an den Start kam. Lange Zeit führte die Außenseiterin Friday Silence mit Vorsprung vor Zargun, ehe sie nach hinten durchgereicht wurden. Dann sah es lange günstig aus für Zargun, aber an der Außenseite entlockte Jozef Bojko Shining Emerald mächtige Reserven und zwang damit den wacker standhaltenden Zargun in die Knie. Ganz eng wurde es auf den weiteren Plätzen, wobei die Brümmerhoferin Clear For Take Off den zweimal in diesem Rennen erfolgreichen Schäng und Cherry Lady knapp für Rang drei abhielt. Mit 61:10 Euro war die Siegquote auf Shining Emerald noch sehr lukrativ.

Schiergen-Schützling Suprimo siegt

Mit einer sehr beeindruckenden Vorstellung wartete der von Peter Schiergen aus Köln engagierte Suprimo (42:10) in einem 1.400 Meter-Rennen auf. Unter Jockey Andre Best (Krefeld) entfernte sich der Maxios-Sohn immer weiter von dem Favoriten Namos und dem Riesenaußenseiter Tuo Sogno. Diverse Auktionsrennen könnten nun auf der Agenda von Suprimo stehen.

In sehr guter Manier sicherte sich auch Stall Helenas Nijinska (26:10) mit Andreas Helfenbein (Köln) ihr erstes Rennen. In einer 1.600 Meter-Prüfung behauptete sich die Lady aus dem Championstall von Markus Klug (Köln-Heumar) sehr sicher vor Freedom Rising und Narrative. Der 64.000 Euro-Auktionskauf gilt noch als Diana-Kandidatin.

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