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Rot-Weiss Essen: Die Null steht vorne und hinten

Mannschaft von Karsten Neitzel wartet seit vier Pflichtspielen auf ein Tor.
Die Null steht bei Rot-Weiss Essen. Defensive Stabilität hat Trainer Karsten Neitzel (51) seinem Team inzwischen auch bei unterschiedlichen Spielsystemen vermittelt. Mit einer Dreierkette in der Abwehr kam RWE gegen Borussia Dortmund II ebenso zu einem 0:0 wie jetzt auch mit einer Viererkette bei Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit FC Viktoria Köln. Gegen beide Spitzenteams ließen die Essener kaum Torchancen zu.

„Kompliment an die Mannschaft, die das wirklich gut gelöst hat“, lobte Neitzel gegenüber dem Fachmagazin kicker und MSPW und legte dabei auch Wert auf die Feststellung, dass „wir uns den Punkt in Köln keineswegs ermauert“ haben. „Vielmehr haben wir uns das Unentschieden mit großem Willen und Leidenschaft verdient.“

Allerdings war auch Neitzel nicht entgangen, dass erneut der mögliche „Lucky Punch“ verpasst wurde und RWE jetzt schon seit vier Pflichtspielen auf einen Treffer wartet. „In einigen Situationen haben wir unsere Angriffe nicht richtig ausgespielt und das eine oder andere Mal die falsche Entscheidung getroffen“, bemängelte der Fußball-Lehrer: „Beim letzten Pass und beim Abschluss fehlt uns derzeit die Präzision.“

Dabei ehrt es den Essener Trainer, dass er das Fehlen der verletzten Angreifer wie Florian Bichler, Max Wegner, Cedric Harenbrock, David Jansen (alle Saison-Aus) oder Kevin Freiberger, der wegen einer Oberschenkelblessur auch noch mindestens 14 Tage pausieren muss, nicht als mögliche Entschuldigung anführt: „Auch in der aktuellen Besetzung sollten wir in der Lage sein, uns mehr Torchancen zu erarbeiten“, so Neitzel. Lichtblick: Mit Kevin Grund und Jonas Erwig-Drüppel gehörten zwei Offensivspieler nach überstandenen Verletzungen erstmals wieder zur Startformation.

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