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Galopp Düsseldorf: Wöhler-Stute tritt als Favoritin an

Henkel-Stutenpreis ist am Samstag mit 25.000 Euro dotiert.
Auf der Galopprennbahn in Düsseldorf startet am Samstag (Rennbeginn um 14 Uhr) mit dem Henkel-Stutenpreis (25.000 Euro Preisgeld, 1.600 Meter) eine Serie von hochwertigen Stutenrennen am Grafenberg. Acht dreijährige Pferdeladies aus den führenden deutschen Rennställen kämpfen um den Sieg in dieser traditionsreichen Prüfung und um die Qualifikation für die kommenden Stutenklassiker.

Die Favoritenrolle dabei übernimmt Erfolgstrainer Andreas Wöhler (Foto) aus Spexard bei Gütersloh, der mit der noch ungeschlagenen Dynamic Kitty mit Stalljockey Eduardo Pedroza und Ivanka (Bayarsaikhan Murzabayev) gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Die stärksten Gegnerinnen bietet der aktuelle Trainerchampion Markus Klug (Rath-Heumar) auf. Sowohl Sharoka als auch Diajaka tragen die Traditionsfarben des Gestüt Röttgen, wobei sich der „fliegende Holländer“ Adrie de Vries als Stalljockey für Sharoka entschieden hat, während Martin Seidl (Köln) als Partner von Diajaka in den Sattel steigt.

Weitere Konkurrentinnen sind Miss Mae (Lukas Delozier) und Shalona, für die der mit 18 Saisonsiegen in Deutschland führende Jockey Maxim Pecheur (Lohmar) gebucht wurde. Beide Stuten kommen für den Kölner Traineraufsteiger Henk Grewe an den Start. Best on Stage (Filip Minarik/Köln) und K-Club (Alexander Pietsch/Bonn) sind weitere Hoffnungsträgerinnen in diesem sportlichen Höhepunkt des Tages. Der Henkel-Stutenpreis gilt als Generalprobe für das erste deutsche klassische Rennen („1000 Guineas“), das während des Königsallee-Renntages am 26. Mai auf dem Grafenberg ausgetragen wird.

Erster Höhepunkt des Tages ist zuvor der Lauf zur Longines-Amateur WM, in dem zehn Pferde mit Reitern aus sechs Nationen an den Start gehen. Deutsche Interessen vertritt dabei „Oldie“ Kevin Woodburn (61), der als Profi 1989 und 1995 sogar das Deutsche Derby gewonnen hatte und nach Erhalt der Amateur-Lizenz im Alter dem Nachwuchs immer noch Paroli bieten kann.

Insgesamt werden acht Galopprennen durchgeführt. Bereits in der einleitenden Prüfung starten hoffnungsvolle Dreijährige. Vor allem Wildbeere aus dem Düsseldorfer Stall Grafenberg um Rennvereins-Vize Albrecht Woeste eilt ein sehr guter Ruf voraus. Für die Wetter lukrativ: Im fünften Rennen gegen 16.10 Uhr stehen im Nature-Box-Rennen in der beliebten Viererwette erneut 10.000 Euro zur Gewinnausschüttung bereit. 65 Pferde kommen diesmal in den acht Prüfungen an den Start. Lokale Interessen vertreten dabei vier Pferde von Trainer Ralf Rohne und je ein Starter aus den Quartieren von Anja Kleffmann und Sascha Smrczek.

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