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Bundespolizei zufrieden: „Eines der friedlichsten Derbys“

An- und Abreise der Schalker Fans verliefen ohne große Störungen.
Nach dem Derby in der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 (2:4) zeigte sich die Bundespolizei zufrieden mit den Abläufen in ihrem Zuständigkeitsbereich (hauptsächlich An- und Abreise der Fans). So wurden lediglich neun Strafverfahren wegen verschiedener Delikte eingeleitet.

Die Pressemitteilung der Bundespolizei im Wortlaut:

„Anlässlich des Derbyklassikers Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 (2:4) war die Bundespolizei am Samstag seit den frühen Morgenstunden im Einsatz.

Nach Hinweisen wurden am Haltepunkt in Bochum-Langendreer rund 400 Schalker Fans, darunter auch zahlreiche Risikopersonen, festgestellt. Daraufhin zog die Bundespolizei dort Einsatzkräfte zusammen und begleitete die Gruppe bis zum Dortmunder Hauptbahnhof, um so ein unkontrolliertes Zusammentreffen von Schalker und Dortmunder Fans zu verhindern.

Im Dortmunder Hauptbahnhof wurde während der Ankunft des ersten zusätzlichen Zuges sechsmal Pyrotechnik in Form von so genannten „Polenböllern“ gezündet. Personen, die hierdurch zu Schaden kamen, wurden bislang nicht bekannt. Verletzte Personen werden gebeten, sich an die Bundespolizei zu wenden.

Im Dortmunder Hauptbahnhof musste der Personentunnel im nördlichen Bereich mehrmals gesperrt werden, um die große Masse der ankommenden Schalker Fans aus dem Nordausgang zu geleiten. Sowohl in der An- als auch in der Abreise verlief dieses friedlich und störungsfrei.

Insgesamt leitete die Bundespolizei neun Strafverfahren (Stand 20.30 Uhr) wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamt ein.

„Bei diesem Revierderby handelte es um eines der friedlichsten Begegnungen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei“, so der Einsatzleiter Oliver Humpert, der sich mit diesem Einsatz nach acht Jahren als Leiter der Dortmunder Bundespolizei verabschiedete.“

Innerhalb des Stadions kam es allerdings zu einigen Ausschreitungen und Übergriffen.

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