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1. FC Kaiserslautern: Investor Flavio Becca aus dem Spiel

Regionale Gruppe stellt zunächst drei Millionen Euro zur Verfügung.


Überraschende Wende beim Drittligisten 1. FC Kaiserslautern: Der Luxemburger Investor Flavio Becca (Foto), mit dem der Verein in den vergangenen Tagen über einen Einstieg verhandelt hatte, ist bei den „Roten Teufeln“ aus dem Spiel. Sein Angebot wird nicht in Anspruch genommen.

Das ist das Ergebnis einer „Marathon-Sitzung“ der Führungsgremien Vereinsrat, Ehrenrat, Rechnungsprüfer und Vorstand am Montagabend. Das Ergebnis wurde erst kurz vor Mitternacht per Pressemitteilung verkündet.

Demnach begrüßte die Mehrheit der FCK-Bosse das Angebot einer regionalen Investorengruppe, Eigenkapital in Höhe von drei Millionen Euro einzubringen. Dafür erhalten die Investoren einen zehnprozentigen Aktienanteil und einen Sitz im Beirat. „Weitere Investitionen wurden in Abhängigkeit eines Bewertungsverfahrens in Aussicht gestellt, das laut Angebot in der 2. Bundesliga von 130 Millionen bis 190 Millionen Euro und in der Bundesliga bis 250 Millionen reichen kann“, teilte der FCK mit: „Weitere Vertragsdetails werden in den nächsten Tagen geklärt.“

Nach dem entsprechenden Mehrheitsvotum erklärte Beiratsmitglied Michael Littig, dass er seine Ämter nicht zur Verfügung stellen wird. Genau das hatte Flavio Becca für den Fall seines Einstiegs bei den Pfälzern gefordert. Außerdem wollte es der Luxemburger für sein Investment zur Bedingung machen, dass die beiden FCK-Geschäftsführer Michael Klatt (kaufmännischer Bereich/Finanzen) und Martin Bader (Sport) ihre Ämter behalten.

 

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