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Galopp Hoppegarten: Mc Queen lässt Bierkämper strahlen

215:10-Außenseiter gewinnt für Dortmunder 25.000-Euro-Rennen.
Eine Sensation gab es am Samstag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten: Der von Yasmin Almenräder in Mülheim an der Ruhr trainierte siebenjährige Wallach Mc Queen gewann als 215:10-Außenseiter den Hoppegartener Sprint-Cup (25.000 Euro) über 1.200 Meter auf der Geraden Bahn. Mc Queen gehört dem Stall Mandarin des Dortmunder Unternehmers Hans Bierkämper (Foto), Vizepräsident des Rennclubs Mülheim an der Ruhr.

Unter Jockey Michael Cadeddu machte der früher in besseren Aufgabe erprobte, aber sträflich unterschätzte Schimmel die alles entscheidenden Reserven frei und schob sich zuletzt noch sicher an dem Favoriten und stets prominenten Favoriten Zargun vorbei. Es war der sechste Erfolg beim 34. Start von Mc Queen, der 14.000 Euro Preisgeld auf das Konto seines Eigners galoppierte.

„Damit war nicht unbedingt zu rechnen, aber er ist ein tolles Pferd. Sein Saisondebüt war gut. Im letzten Jahr hatte er gegen Ende ein kleines Tief. Bei Mc Queen ist alles eine Kopfsache“, versicherte Trainerin Yasmin Almenräder.

Timo Horn-Ass Julio auf Platz vier

Zargun lief als Zweiter einmal mehr ein starkes Rennen vor der noch gut anpackenden Stute Clear For Take Off, die knapp Julio passierte, der aus idealer Lage nicht weiterzog und Vierter wurde für die Besitzergemeinschaft Eckhard Sauren (Köln) und Fußball-Torhüter Timo Horn vom Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Hinter Iron Duke fand Shining Emerald nach ungünstigem Rennverlauf nicht in die Partie, auch von Schäng gingen bald keine Impulse aus.

Am Sonntag steht mit dem 48. Oleander-Rennen (100.000 Euro, 3.200 Meter) der Höhepunkt des zweitägigen Meetings in Berlin-Hoppegarten bevor.

Schiergen-Stute Fünfte in Lingfield

Die von Peter Schiergen (Köln) für das Gestüt Brümmerhof trainierte Stute Cherry Lady belegte am Samstag bei ihrem Gastspiel im englischen Lingfield Platz fünf.

In den Chartwell Fillies Stakes (60.000 Pfund, 1.408 Meter) schien die von Ryan Moore gerittene Deutsche als 110:10-Außenseiterin lange mehr zu erreichen, konnte aber nicht mehr entscheidend beschleunigen, war jedoch nicht weit geschlagen. Die Favoritin Pretty Baby (James Doyle/William Haggas) siegte knapp vor Perfection und Devant.

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