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Herzschlagfinale: RWO sitzt Viktoria dicht im Nacken

Meisterschaft in der Regionalliga West entscheidet sich erst am 18. Mai.
Die Meisterschaft in der Regionalliga West und damit auch der Aufstieg in die 3. Liga wird erst beim Saisonfinale am Samstag, 18. Mai, entschieden. Nach dem 33. Spieltag hat Spitzenreiter FC Viktoria Köln mit 64 Zählern nur noch einen Punkt Vorsprung vor Verfolger Rot-Weiß Oberhausen (63). Beide Teams treten im letzten Saisonspiel vor eigenem Publikum an. Die Viktoria erwartet die U 23 von Borussia Mönchengladbach, RWO trifft auf den SC Verl.

Die Kölner vergaben ihren ersten „Matchball“ durch das späte 0:2 (0:0) beim abstiegsbedrohten SV Straelen. Aaram Abdelkarim (90.) und der nur kurz zuvor eingewechselte Denis Sitter (90.+5) rissen die Viktoria in der Schlussphase aus allen Aufstiegsträumen. Für Straelens Trainerin und Ex-Nationalspielerin Inka Grings war es ein erfolgreiches Wiedersehen mit ihrem früheren Verein, bei dem sie in der Spielzeit 2017/2018 noch die U 17 in der B-Junioren-Bundesliga trainiert hatte.

Mit dem zweiten Sieg unter der Regie von Grings verkürzte der SVS den Rückstand zum rettenden 14. Rang auf einen Punkt. Zum Saisonabschluss bestreitet Straelen bei der SG Wattenscheid 09 ein echtes „Endspiel“ um den Klassenverbleib.

Ein glückliches Händchen bewies Rot-Weiß Oberhausens Trainer Mike Terranova (Foto) beim 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg gegen den SV Lippstadt 08. Der eingewechselte Cihan Özkara (87.) ließ die „Kleeblätter“ in der Schlussphase jubeln. Lippstadt hat trotz der Niederlage endgültig den Klassenverbleib sicher.

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