31-jähriger Mittelfeldspieler will mit Alemannia Aachen Pokal holen.
Der ehemalige Bundesligist Alemannia Aachen lechzt nach dem Pokal! Schon seit 2006 konnte der Klub aus der Printenstadt den Mittelrheinpokal nicht mehr gewinnen. In der vergangenen Saison war der West-Regionalligist und Rekordpokalsieger (sechs Titel) nah dran. Erst im Endspiel musste sich die Alemannia dem Ligakonkurrenten und jetzigen Drittligaaufsteiger Viktoria Köln 0:2 nach Verlängerung geschlagen geben.
In diesem Jahr soll es nun wieder klappen. Dafür müssen die Aachener im Rahmen des Finaltags der Amateure am Samstag (ab 16.15 Uhr, live in der ARD) im Bonner Sportpark Nord den Drittligaabsteiger Fortuna Köln im Endspiel besiegen. Der Erfolg im Finale um den Mittelrheinpokal würde auch den Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals bedeuten. In diesem Wettbewerb waren die Schwarz-Gelben seit der Saison 2012/2013 nicht mehr vertreten. Aachen will sich nach langer Zeit wieder ein Fußballfest auf der großen Fußballbühne ermöglichen.
Einer, der die Alemannia zum Titelgewinn führen soll, ist Manuel Glowacz (Foto). Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler will die durchwachsene Regionalliga-Saison der Alemannia (Platz sechs) mit einem Titel beenden. „2018 habe ich das Landespokalfinale von Aachen gegen Viktoria Köln live im Stadion gesehen“, erzählt Glowacz im Gespräch mit FUSSBALL.DE und MSPW. „Jetzt will ich mithelfen, dass Aachen endlich wieder in den DFB-Pokal einzieht.“
Glowacz trifft am Finaltag auf einen Verein aus seiner Geburtsstadt. Lange Jahre kickte der Standardspezialist in der Jugend des 1. FC Köln, später war er im Herrenbereich für Viktoria Köln am Ball. Zu einem Engagement bei Endspielgegner Fortuna Köln kam es dagegen nie.
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