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Traben GE: Michael Nimczyk gewinnt mit St. Leger-Sieger Emilion

Nach Rückkehr von WM – Auch Sonntag wird am Nienhausen Busch getrabt.
Einen Tag nach dem Abschluss der Weltmeisterschaft in Schweden war der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Foto) aus Willich am Samstag schon wieder auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen engagiert. Unter anderem gewann der „Goldhelm“, der bei der WM auf Platz zehn gelandet war (MSPW berichtete), mit dem aktuellen St. Leger-Sieger und 19:10-Favoriten Emilion aus dem Besitz des Berliner Rennbahn-Besitzers Ulrich Mommert eine mit 4.000 Euro dotierte Prüfung am Nienhausen Busch. Zweiter wurde Baxter Hill mit Josef Franzl (Arget-Sauerlach) vor General Lee mit dem Niederländer Rob de Vlieger im Sulky.

Während Michael Nimczyk später mit dem dreijährigen Wallach Rheingold noch eine weitere Prüfung für sich entschied und damit als einziger Fahrer auf zwei Volltreffer kam, ging der Sieg im Hauptrennen ins Nachbarland. Im „Orakel“ für Dreijährige (8.000 Euro) war der 57:10-Mitfavorit und Derby-Aspirant Jason Dragon mit dem Niederländer Erwin Bot erfolgreich. Zweiter wurde Maranello Bo (83:10), den der Niederländer Dion Tesselaar für Besitzer Hans-Ulrich Bornmann (Ennepetal) steuerte, vor Make me happy P mit Ex-Champion Roland Hülskath (Krefeld) im Sulky. Die 15:10-Favoritin Klingande musste sich mit „Altmeister“ Heinz Wewering (Berlin) mit Rang fünf begnügen. Besitzerin der hoffnungsvollen Stute ist Wewerings Ex-Ehefrau Sonja Wewering (Stall Cortina).

Bei insgesamt acht Prüfungen wurden am Nienhausen Busch 38.156 Euro umgesetzt. Der Schnitt pro Rennen betrug 4.769 Euro. Davon wurden 9.315 Euro (Schnitt 1.164 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

Schon am Sonntag steht in Gelsenkirchen die nächste Rennveranstaltung auf dem Programm. Ab 13.45 Uhr gehen elf Prüfungen über die Bühne.

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