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Galopp Dortmund-Wambel: Intenso lässt Familie Engels jubeln

Fünfjähriger Wallach sichert sich Hauptrennen am Pfingstsamstag.
Der sportliche Höhepunkt des Pfingstsamstag-Renntages auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel wurde zur Familienangelegenheit. Amateur-Championesse Lilli-Marie Engels (Warendorf/auf dem Foto links) steuerte in dieser 1.400-Meter-Prüfung Intenso zum sicheren Sieg mit einer halben Länge vor Vodoo und Enge Euphoria. „Intenso war gut drauf und hat gut gearbeitet, wir haben uns schon etwas ausgerechnet“, sagte die Trainerin, Mutter Katja Engels (rechts). Besitzer ist Vater Herbert Engels. Die Siegquote betrug 29:10.

Zum Auftakt punktete der seit Wochen in großer Form reitende Jockey Bauyrzhan Murzabayev mit Wild Comet (34:10) aus dem Quartier von Marco Klein (Viernheim). Den zweiten Rang in diesem Verkaufsrennen über 2.000 Meter belegte Aduna. Verkauft wurde nach dem Rennen keiner der sechs Starter und somit blieb auch die Siegerin im Besitz des Stalles Chevrolet.

Im Rennen für Dreijährige über 1.750 Meter lieferte sich Departing (20:10) einen Kampf mit dem Auenqueller Royal Lion. Am Ende behielt Andrasch Starke (Langenfeld) auf dem von Peter Schiergen (Köln) vorbereiteten Departing aus dem Stall Weissenhof mit einer halben Länge die Oberhand.

Trainer-Champion Klug punktet zum Schluss

Drei Handicap-Rennen wurden ausgetragen: Über 1.400 Meter triumphierte der vierjährige Asaaleeb (71:10) mit Michael Cadeddu (Düsseldorf) für Trainer Erwin Hinzmann (Sassenberg). Über 2.000 Meter lag die von Dr. Andreas Bolte (Lengerich) trainierte fünfjährige Feuerlilie (28:10) mit Rene Piechulek (Bergheim) vorne. Und über die Steherdistanz von 2.800 Metern sammelte der Kölner Henk Grewe mit Indira (25:10), geritten vom Franzosen Lukas Delozier, einen weiteren Punkt in Richtung seines ersten Trainer-Championats.

Doch auch der amtierende Trainer-Champion, Markus Klug aus Köln-Heumar, ging nicht leer aus. Er gewann mit dem vierjährigen Larsson für das Gestüt Ittlingen (Werne) ein Sieglosenrennen über 1.750 Meter zum Abschluss. Klugs Stalljockey Adrie de Vries musste auf dem 20:10-Favoriten zwar etwas arbeiten, am Ende gewann Larsson aber doch sicher vor Rapid Beauty und Otto.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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