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Ex-„Zebra“ Björn Schlicke peilt mit Schweinfurt 05 die 3. Liga an

37-jähriger Ex-Profi will mit ehemaligem Zweitligisten angreifen.


Nach dem enttäuschenden vierten Platz in der abgelaufenen Saison will der Traditionsklub 1. FC Schweinfurt 05 in der Regionalliga Bayern einen neuen Angriff auf die 3. Liga starten. Der Ex-Zweitligist bereitet sich seit Dienstag auf die bereits am 11. Juli beginnende Spielzeit 2019/2020 vor. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Ex-Profi und Sportchef Björn Schlicke über Kaderplanung und Konkurrenten.

FUSSBALL.DE: Mit zwölf Zugängen und elf Abgängen startete der 1. FC Schweinfurt 05 in die Saisonvorbereitung. Ist die Kaderplanung damit bereits abgeschlossen, Herr Schlicke?
Björn Schlicke:
Der Kader steht nach unserer jüngsten Verpflichtung von Linksverteidiger Christian Köppel vom Drittligisten TSV 1860 München größtenteils. Wir wollten bis zum Vorbereitungsstart das Team nahezu komplettieren, das haben wir geschafft. In den nächsten Wochen werden wir den Markt aber weiter sondieren und schauen, ob sich vielleicht noch etwas Interessantes für uns ergibt.

Dass Schweinfurt die Rückkehr in den Profifußball anpeilt, ist kein Geheimnis. Zuletzt reichte es aber nur zu Platz vier. Warum?
Schlicke:
Wir hatten bereits früh einen deutlichen Rückstand auf die Spitze, weil uns ergebnistechnisch die Konstanz gefehlt hat. Es waren vor allem zu viele Unentschieden, um ganz oben mitmischen zu können. Schon zur Winterpause war klar, dass wir kaum noch Chancen auf den Aufstieg haben. In der Rückserie kam dann auch noch Verletzungspech hinzu. Beispielsweise tat uns der mehrmonatige Ausfall von Steffen Krautschneider enorm weh. Insgesamt müssen wir aber festhalten, dass wir nicht das auf den Platz gebracht haben, was wir können. Denn die Qualität, um im Titelrennen ein Wörtchen mitzureden, hatten wir meiner Meinung nach auch schon in der zurückliegenden Saison.

Welche lehrreichen Erfahrungen haben Sie mitgenommen?
Schlicke:
Wir hatten einen zu kleinen Kader, so dass sich die Mannschaft aufgrund der Verletzungen am Ende fast von selbst aufgestellt hat. Der Konkurrenzkampf war zu gering und Ausfälle konnten wir nur schwer kompensieren. Das wird sich jetzt ändern.

Das ganze Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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