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Auch Hagemann und Kühnel können aus wirtschaftlichen Gründen gehen.
Zwischen 21 und 23 Spielern soll der Kader des West-Regionalligisten Wuppertaler SV für die neue Saison umfassen. „18 oder 19 Jungs“ – so Sportdirektor Karsten Hutwelker – sollten am Montag bei der ersten Trainingseinheit unter dem neuen Cheftrainer Andreas Zimmermann (zuletzt VSG Altglienicke/Regionalliga Nordost) dabei sein. Einige Zugänge, mit denen bereits Einigkeit bestand, wollten ihre Verträge erst im Laufe des Tages unterschreiben. In den folgenden Tagen sollen auch einige Probekandidaten vorspielen.
Beim Trainingsauftakt sollten aus dem alten Kader auch die defensiven Mittelfeldspieler Meik Kühnel (24) und Daniel Grebe (Foto/32) sowie Angreifer Kevin Hagemann (28) mit dabei sein. Obwohl sie noch gültige Verträge besitzen, ist ihr Verbleib beim WSV jedoch alles andere als sicher, da der Traditionsverein sparen muss. „Wir sind mit den Spielern im Gespräch“, formuliert Hutwelker gegenüber dem Fachmagazin kicker und MSPW. „Aus wirtschaftlichen Gründen würden wir ihnen bei entsprechenden Angeboten keine Steine in den Weg legen.“ Ebenfalls noch unter Vertrag steht Offensivspieler Viktor Maier (29), der jedoch noch an den Folgen eines Kreuzbandrisses laboriert und daher vorerst nicht eingeplant werden kann.
Trotz des extrem kleinen Budgets und des großen personellen Umbruchs geht Neu-Trainer Zimmermann die Aufgabe optimistisch an. „Ich bin ein positiv denkender Mensch, sehe vor allem die Chancen und Perspektiven, die ein Klub wie der WSV bietet“, so der Ex-Profi. „Meine Aufgabe ist es, die Mannschaft bis zum Saisonstart fit zu machen, damit wir für den Kampf gegen den Abstieg gewappnet sind.“
