21-jährige Stürmerin trifft zum 3:0-Endstand gegen Nigeria.
Am Einzug der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in das Viertelfinale der WM in Frankreich hatte auch Stürmerin Lea Schüller (Foto) von der SGS Essen entscheidenden Anteil. Die 21-jährige Stürmerin gab beim 3:0 (2:0) im Achtelfinale gegen Nigeria nicht nur ihr WM-Startelfdebüt, sondern traf auch noch zum Endstand. Es war ihr erster Treffer bei einer Weltmeisterschaft. Zuvor hatten Spielführerin Alexandra Popp (früher FCR Duisburg) und Sara Däbritz per Foulelfmeter die DFB-Frauen 2:0 in Führung gebracht.
Ebenso wie Schüller gehörte auch ihre Essener Vereinskollegin und Innenverteidigerin Marina Hegering zur Anfangsformation von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Das erst 17-jährige SGS-Talent Lena Oberdorf wurde eingewechselt.
Weiter geht es für die deutsche Mannschaft erst am Samstag, 29. Juni. Der Viertelfinalgegner wird am Montag zwischen Kanada und Schweden ermittelt.