Nachnennung des dreijährigen Hengstes hätte 65.000 Euro gekostet.
Der dreijährige Galopper-Hengst Ashrun wird keine Nachnennung für das Deutsche Derby am Sonntag, 7. Juli, in Hamburg-Horn erhalten. Das gab sein Trainer Andreas Wöhler (Foto) aus Gütersloh bekannt. Nach seinem Sieg beim Derby-Trial in Hannover war spekuliert worden, Ashrun könnte noch in das Teilnehmerfeld für das „Blaue Band“ nachrücken. Trainer und Besitzer Hans Wirth (Waghäusel) vom Stall Turffighter entschieden sich jedoch dagegen.
Schließlich beträgt die Nachnennungsgebühr für das Derby 65.000 Euro (zehn Prozent vom Rennpreis). Das rechnet sich nur bei einer Platzierung unter den ersten drei Pferden.