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Galopp Hamburg-Horn: Markus Klug mit fünf Derby-Chancen

Nach der Starterangabe steht Teilnehmerfeld mit 16 Pferden fest.
Nach der Starterangabe am Mittwoch für das 150. Deutsche Derby (650.000 Euro, 2.400 Meter), das am Sonntag auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn ausgetragen wird, steht das Teilnehmerfeld mit 16 dreijährigen Pferden fest. Zuvor waren mit der Stute Dynamic Kitty aus Frankreich sowie dem Brümmerhofer Woodking und Marco Angermanns Leipzig drei Kandidaten aus dem Aufgebot gestrichen worden. Mit Jockey Jason Watson angegeben wurde dagegen der „Engländer“ Surrey Thunder.

Trainer-Champion Markus Klug (Foto) aus Köln-Heumar, der in den letzten beiden Jahren mit Windstoß und Weltstar jeweils den Derbysieger stellte, greift mit nicht weniger als fünf Pferden an. Bereits bekannt war, dass Stalljockey Adrie de Vries Dschingis First und Jiri Palik Accon reitet. Nun wurden auch die anderen Engagements bekannt: Beam Me Up startet mit dem Italiener Dario Vargiu, dem Derbysiegreiter von Isfahan 2016. Maxim Pecheur ist der Jockey von Moonlight Man. Martin Seidl reitet Sibelius.

Sibylle Vogt erhielt von Roland Dzubasz den Ritt auf Mooniac. Bauyrzhan Murzabayev wird die Stute Ormuz für Trainer Andreas Wöhler (Gütersloh) reiten, für Andoro wurde nun der Engländer Jack Mitchell engagiert.

Im bedeutendsten Galopprennen auf deutschem Boden geht der Favorit Laccario mit Eduardo Pedroza (Gütersloh) aus Startbox 4 auf die Reise, was ebenso eine ideale Ausgangsposition ist wie die Startnummer 3 für den ebenfalls hochgehandelten Django Freeman (Lukas Delozier), der im Union-Rennen in Köln Zweiter hinter dem favorisierten Hengst des Gestüts Ittlingen war.

Keine Fortune hatte Quest the Moon: Der Gewinner des Prix du Lys aus dem Münchener Stall von Sarah Steinberg bekam die Startnummer 15 im 16er-Feld zugelost. Aber sein Jockey ist der siebenmalige Derby-Siegreiter Andrasch Starke (Langenfeld), der trotz der Box an der Außenseite versuchen wird, dem Sohn von 2014er-Derbysieger Sea The Moon eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Besitzer Hans-Gerd Wernicke, Schlafmöbel-Unternehmer aus Freilassing, war persönlich vor Ort und meinte: „Pferderennen sind kein Wunschkonzert. Da müssen wir durch, man kann es nicht ändern. Natürlich hätten wir uns eine andere Startnummer gewünscht.“

Hier das Feld im 150. Deutschen Galopper-Derby auf einen Blick:

Programm-Nummer – Pferd – Besitzer – Trainer – Jockey – Startbox
1 – Laccario – Gestüt Ittlingen – Andreas Wöhler – Eduardo Pedroza – 4
2 – Django Freeman – Hedge Baumgarten Holschbach – Henk Grewe – Lukas Delozier – 3
3 – Quest the Moon – Stall Salzburg – Sarah Steinberg – Andrasch Starke – 15
4 – Accon – Holger Renz – Markus Klug – Jiri Palik – 11
5 – Moonlight Man – Annette und Dr. Gerhard Moser – Markus Klug – Maxim Pecheur – 10
6 – Dschingis First – Horst Pudwill – Markus Klug – Adrie de Vries – 9
7 – Surrey Thunder – Surrey Racing Limited/England – Joseph Tuite – Jason Watson – 1
8 – Amiro – Stall MITADI – Michael Figge – Pat Cosgrave – 2
9 – Sibelius – Art 4 Horseracing – Markus Klug – Martin Seidl – 5
10 – Beam Me Up – Gestüt Görlsdorf – Markus Klug – Dario Vargiu – 14
11 – So Chivalry – Gestüt Schlenderhan – Jean-Pierre Carvalho – Filip Minarik – 8
12 – Ormuz – Darius Racing – Andreas Wöhler – Bauyrzhan Murzabayev – 12
13 – Andoro – Stall Löwe – Roland Dzubasz – Jack Mitchell – 13
14 – Mojano – Karin Brieskorn – Stefan Richter – Bayarsaikhan Ganbat – 6
15 – Magadan – ADELRESORT – Matthias Jan „Mats“ Snackers – Fabian Xaver Weißmeier – 16 (Außenbox beantragt)
16 – Mooniac – Pulp Master – Roland Dzubasz – Sibylle Vogt – 7

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