Fünfjährige Stute gewinnt Finale zum „Großen Preis“ mit Robbin Bot.
Mit einer Überraschung endete das mit 20.000 Euro dotierte Finale zum „Großen Preis von Mönchengladbach“ am Sonntag auf der Trabrennbahn an der Niersbrücke. Zum Totokurs von 73:10 steuerte Robbin Bot (Foto/Seppenrade) die fünfjährige Stute und Vorlauf-Zweite Kiss Me Bo aus dem Besitz von Heinrich Riewe (Datteln) zum Sieg in dieser Prüfung über 2.100 Meter. Der 232:10-Außenseiter Faday Scott wurde Zweiter vor Vorlaufsieger Libero (89:10).
Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) tröstete sich im Rahmenprogramm mit drei Volltreffern. Vater Wolfgang Nimczyk durfte sich sogar über fünf Trainersiege freuen.
Bei insgesamt 13 Prüfungen flossen 118.487 Euro (Schnitt pro Rennen 9.114 Euro) durch die Totokassen. Davon wurden 37.465 Euro (Schnitt 2.881 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet. Er war damit der beste Umsatz des Jahres in Mönchengladbach.