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54-Jähriger tritt in der Mittelrheinliga Nachfolge von Micha Skorzenski an.
Mittelrheinligist SpVg Frechen 20 hat mit Trainer Sven Demandt (Foto), der bis Oktober 2017 bei Rot-Weiss Essen tätig war, einen Nachfolger Micha Skorzenski (früher auch FC Kray) gefunden. „Sven Demandt kombiniert mit seiner überragenden Fachkompetenz und seiner menschlichen, bodenständigen Art die beiden Eigenschaften, die in besonderem Maße für Frechen 20 stehen! Wir sind nach sehr guten Gesprächen davon überzeugt, den bislang erfolgreichen Weg mit ihm fortsetzen zu können“, erklärt Sahin Yildirim, Vorstandsvorsitzender von Frechen 20.
„Ich freue mich sehr darauf, wieder als Trainer mit einer Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Frechen 20 ist ein gut organisierter und ambitionierter Verein. Die Mannschaft wirkt gut zusammengestellt, mit vielen jungen und entwicklungsfähigen Spielern. Das passt sehr gut“, sagt Demandt, der im Testspiel beim Horremer SV am Dienstagabend erstmals an der Seitenlinie stehen wird.
Der ehemalige Profi (unter anderem Fortuna Düsseldorf, Bayer 04 Leverkusen, 1. FSV Mainz 05) und Rekordtorschütze der 2. Bundesliga begann seine Trainer-Karriere bei Union Solingen und wechselte von dort zu den A-Junioren von Rot-Weiss Essen. In der Saison 2014/15 feierte Demandt mit der U 23 von Borussia Mönchengladbach den Meistertitel in der Regionalliga West. Nach einer Station beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden rettete er Rot-Weiss Essen zum Ende der Saison 2015/16 mit fünf Siegen aus den letzten acht Spielen vor dem Abstieg aus der Regionalliga und gewann mit dem Team den Niederrheinpokal. Nun kehrt der „Kühlschrank“, wie Demandt zu seiner aktiven Zeit als Stürmer genannt wurde, auf die Trainerbank zurück.
Foto-Quelle: SpVg Frechen 20/Facebook
Demandt, die Schlaftablette