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Galopp Iffezheim: „Große Woche“ wirft Schatten voraus

Prämien von mehr als 1,25 Millionen Euro werden ausgeschüttet.
Mehr als 1,25 Millionen Euro – so viel Preisgeld gibt es im Rahmen der „Großen Woche“ vom 24. August bis zum 1. September auf der Galopprennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden zu verdienen. Sechs Renntage mit insgesamt 58 Rennen bietet der Rennveranstalter Baden Racing im traditionsreichen Sommer-Meeting an, dem Flaggschiff der Saison.

Wie wichtig der Marktführer für den deutschen Galoppsport ist, belegen folgende Zahlen eindrucksvoll: 2018 hat Baden Racing an nur zwölf Renntagen fast 17 Prozent der deutschen Rennpreise ausgeschüttet – 2,23 Millionen Euro von insgesamt 13,28 Millionen Euro an 154 Renntagen bundesweit.

Noch beeindruckender ist der Anteil am Wettumsatz: rund 5,78 Millionen Euro von insgesamt 25,4 Millionen Euro – das sind fast 23 Prozent des gesamten Wettumsatzes im Vorjahr. Der Anteil der vor Ort getätigten Wetten, der sogenannte Bahnwette, lag mit 28 Prozent (3,96 Mio. / 13,94 Mio. Euro) sogar noch höher.

Viel Geld auch in den Basisrennen

Das wertvollste Rennen des Meetings und des Jahres ist der 147. Große Preis von Baden mit einer Dotierung von 250.000 Euro. Es ist das wichtigste von insgesamt sechs Rennen der höchsten Kategorie – den sportlich und züchterisch bedeutendsten Prüfungen im Galoppsport. Hinzu kommen noch drei wertvolle Listen- und zwei hochdotierte BBAG Auktionsrennen.

Aber der Veranstalter investiert auch viel in den so genannten Basissport. In den Handicap-Klassen IV bis II werden zwischen 8.000 und 14.000 Euro Preisgeld pro Rennen ausgezahlt – meist deutlich mehr auf als anderen deutschen Rennbahnen. „Wir wollen attraktiv für möglichst viele Aktive sein“, sagt Baden Racing-Geschäftsführerin Jutta Hofmeister. „Deshalb halten wir das Preisgeld hoch und schütten so viel wie im Vorjahr aus.“

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