Startseite / Fußball / 1. Bundesliga / BVB-Trainer Lucien Favre: Sonderlob für Paco Alcácer

BVB-Trainer Lucien Favre: Sonderlob für Paco Alcácer

Nach 2:0 im DFB-Pokal beim Drittligisten KFC Uerdingen 05.
Durch einen 2:0-Erfolg beim Drittligisten KFC Uerdingen 05 erreichte der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund die zweite Runde im DFB-Pokal. Vor 32.110 Zuschauern in Düsseldorf tat sich der BVB gegen die tiefstehenden Krefelder lange Zeit schwer und sogar noch Glück, dass Uerdingens Offensivspieler Osayamen Osawe kurz vor der Pause frei vor dem Dortmunder Tor die Nerven einen Streich spielten, nachdem er BVB-Rückkehrer Mats Hummels den Ball stibitzt hatte.

Auf der Gegenseite verhinderte der starke KFC-Schlussmann Lukas Königshofer mehrfach die Dortmunder Führung. Erst Kapitän und Nationalspieler Marco Reus (49.) brach den Bann. Allerdings ging seinem Treffer ein – nicht geahndetes – Handspiel voraus. Für den Endstand sorgte Angreifer Paco Alcácer (70.) mit einem sehenswert verwandelten Freistoß. Dafür gab es später auch ein Sonderlob von Cheftrainer Lucien Favre.

Die Stimmen von der BVB-Homepage:

BVB-Cheftrainer Lucien Favre: „Wir haben noch nicht in der Meisterschaft gespielt. Es fehlt noch ein wenig Tempo. Es ist schwer überall. Von der Bank hat man nicht gesehen, ob es vor dem 1:0 ein Handspiel war. Das zweite Tor hat Paco sehr gut gemacht. Er trainiert das regelmäßig. Das Spiel war auch danach noch nicht entschieden. Man weiß nicht, wie es ausgeht.“

Kapitän Marco Reus: „Wenn man als Bundesligist zu einem Zweit-, Dritt- oder Viertligisten fährt, ist es nie leicht. Uerdingen hat es gut gemacht, sehr tief verteidigt. Für uns war es schwer, vorne durchzukommen. Wir haben etwas gebraucht, hatten aber auch in der ersten Halbzeit schon gute Chancen. Wenn wir die verwerten, ist früher Ruhe. Es ist ein Pokalspiel, es ist immer alles möglich. Für uns war es wichtig, dass wir ruhig bleiben und weiter Druck aufbauen. Es war klar, dass sie nach 60 Minuten vielleicht nicht mehr die Läufe machen können. Wir machen das 1:0, dann das 2:0 – und die Sache ist durch.“

Defensivspieler Julian Weigl: „Wir wussten, was hier auf uns zukommt. Dass hier eine Mannschaft ist, die viele ehemalige Bundesliga-Spieler hat, die uns alles abverlangen wird. In der ersten Pokalrunde ist immer viel möglich, auch für den kleineren Verein. Wir mussten erst einmal arbeiten, und es hat gedauert, bis wir die Tore gemacht haben. Für uns war es wichtig, geduldig zu bleiben. Wir haben verdient gewonnen.“

Quelle: BVB.de

Das könnte Sie interessieren:

Borussia Mönchengladbach stimmt Urteil des Sportgerichts zu

DFB ahndet Bengalische Fackeln im Spiel bei Eintracht Frankfurt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert