Im Bayern-Pokal über 2.100 Meter ging es um Prämien von 25.000 Euro.
Auf der Trabrennbahn in München-Daglfing stand am Sonntag der Saison-Höhepunkt auf dem Programm. Im Bayern-Pokal ging es um Prämien in Höhe von 25.000 Euro. Das größte Stück vom Preisgeld-Kuchen schnappte sich der siebenjährige Hengst Halva von Haithabu, trainiert von Uwe Zevens (Bedburg-Hau). Er kam mit dem früheren Recklinghäuser Thorsten Tietz (Foto/jetzt Schöneiche bei Berlin) im Sulky zum Totokurs von 69:10 zu einem überlegenen Erfolg.
Dreieinhalb Längen zurück landete der Derby-Sieger von 2017, Tsunami Diamant aus dem Besitz von Johann Holzapfel (München) und dem Stall M.S.Diamanten von Andreas und Max Schwarz (Langenmosen), bei seiner München-Premiere auf dem zweiten Platz. Tsunami Diamant war mit dem Niederländer Robin Bakker als 21:10-Favorit ins Rennen gegangen. Dritter wurde Pocahontas Diamant (92:10) mit dem deutschen Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk aus Willich.
Im Rahmenprogramm kam Michael Nimczyk ebenso zu einem Volltreffer wie Victor Gentz (Kaarst) und Lea Ahokas (Essen). Bei insgesamt zehn Prüfungen wurden in der bayerischen Landeshauptstadt 142.249 Euro (Schnitt pro Rennen 14.224 Euro). Davon wurden 48.813 Euro (Schnitt 4.881 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.