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Schalke 04-Parkplätze: Wer später kommt, zahlt künftig fünf Euro

So soll Verkehr vor den Spielen entzerrt und Anreise beschleunigt werden.
Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat seinen Vertrag mit der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (Bogestra) verlängert. Dadurch ist die Anreise zu den Heimspielen der „Knappen“ mit dem öffentlichen Personen-Nahverkehr auch weiterhin im Ticketpreis inkludiert. Außerdem hat der Verein entschieden, die öffentlichen Parkplätze A bis E ab dem Schalker Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 5. Oktober) für einige Besucher zukünftig kostenpflichtig anzubieten.

Fußballfans, die vor der „Rush Hour“ – also früher als zwei Stunden vor dem Anpfiff – anreisen, können weiterhin kostenfrei parken. Sie erhalten bei der Auffahrt auf die Parkfläche einen Schein, den sie bei der Ausfahrt vorzeigen und nicht bezahlen müssen. So soll der Verkehr vor den Spielen entzerrt, Stauquellen vermieden und die Anreise beschleunigt werden.

Wer später anreist, zahlt auf den Parkflächen A, B, C1, C2, C3, D1, D2, D3, D4, E1 und E2 künftig fünf Euro Parkgebühren. Kassiert wird erst bei der Abreise. Diese Vorgehensweise hat sich bei Konzerten und weiteren Events in der VELTINS-Arena bereits bewährt.

Alle Besucher, die später als zwei Stunden vor Anpfiff auf dem Parkplatz parken, haben aber außerdem die Möglichkeit, an vier ausgewählten Verkaufsständen (an den Treppenhäusern 3, 7, 9/10 und 16) im Vorfeld auf dem Arenaring für fünf Euro einen Schein zu erwerben, der nach Spielende dazu berechtigt, vom Parkplatz zu fahren, ohne dort bezahlen zu müssen.

Um einen Anreiz zu schaffen, vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen, bietet der FC Schalke 04 ab sofort zu allen Heimspielen und Sonderveranstaltungen bewachte Fahrradstellplätze an. Diese befinden sich vor an Tunnel 1 und hinter der Kasse Ost.

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1 Kommentar

  1. Dann kommt das Chaos bei Spielende, wenn hunderte Autos nach und nach durch die Schranke müssen. Aber den Herren mit den Lackschuhen ist es ja egal, sie bekommen ja im Stadion in der Lounge noch etwas zu essen und zu trinken. Das ist doch nur wieder ein Vorwand, um mehr Geld zu kassieren.
    Kein Wunder bei den Schulden.

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