Köln bangt nach 0:4 gegen Hertha BSC um Dominick Drexler.
Das bittere 0:4 (0:1) gegen Hertha BSC war für den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln bereits die dritte Niederlage in Folge. Dabei blieb der Aufsteiger, der auf den direkten Abstiegsplatz 17 abgerutscht ist, auch zum dritten Mal ohne eigenen Treffer. Dem stehen in diesem Zeitraum neun Gegentore gegenüber.
„Drei Punkte nach sechs Spielen sind natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt haben“, so Kölns neuer Trainer Achim Beierlorzer (Foto). „Wir müssen aktiver verteidigen. Wir arbeiten daran. Aber ein Mentalitätsproblem habe ich nicht gesehen. Das Schlimmste, was man jetzt machen kann, ist mit Selbstmitleid unterwegs zu sein. Jeder muss an den Dingen arbeiten, die er nicht so gut gemacht hat. Die ersten drei Gegentore sind Tore der Passivität.“
Ob Dominick Drexler in der Partie am Samstag, 18.30 Uhr, beim FC Schalke 04 dabei sein kann, ist noch offen. Der Offensivspieler musste gegen Hertha BSC mit dem Verdacht auf eine Oberschenkelverletzung schon früh ausgewechselt werden. Definitiv fehlen wird Abwehrspieler Jorge Meré, der nach seiner Roten Karte vom DFB-Sportgericht für zwei Partien gesperrt wurde.
Foto-Quelle: 1. FC Köln