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Galopp Dortmund: Suborics-Stute No Limit Credit macht Kasse

31:10-Favoritin im BBAG Auktionsrennen um 52.000 Euro erfolgreich.
Im vierten Versuch hat es geklappt: Die zweijährige Stute No Limit Credit hat am Samstag das BBAG Auktionsrennen auf der Galopprennbahn in Wambel gewonnen. Bei ihren ersten drei Starts war die Stute im Besitz und aus der Zucht des Gestüt Karlshof jeweils platziert gewesen, zuletzt als Zweite im Auktionsrennen in Düsseldorf. Das Dortmunder Rennen war mit 52.000 Euro Preisgeld dotiert, die Siegprämie betrug allein 25.000 Euro.

Dabei setzte sich die 31:10-Favoritin No Limit Credit leicht gegen ihre neun Gegnerinnen durch, gewann am Ende mit sechs Längen vor Nour Dubawi, Dritte wurde eine weitere Länge zurück Mariechen. „Ich hatte am Anfang etwas Bedenken, ob sie etwas zu eifrig sein könnte, aber ihr Reiter Maxim Pecheur hat sie schön beruhigt und ihr ein perfektes Rennen serviert“, sagte Trainer Andreas Suborics (Köln). „Am Ende hat sie sich leicht lösen können. Ich denke, dass die 1.600 Meter ihre beste Distanz ist.“ Ob No Limit Credit in diesem Jahr noch einmal laufen wird, ist ungewiss. „Optionen sind ein Rennen in Mailand oder das Auktionsrennen in Baden-Baden“, so Suborics. „Aber das müssen wir noch abwarten.“

„Supersprinter“ Cheviot zum Vierten

Den letzten Renntag auf der Grasbahn in dieser Saison eröffneten bei idealem Herbstwetter die Supersprinter: Über kurze 800 Meter war der bereits 13 Jahre Cheviot erneut nicht zu schlagen. Unter Jockey André Best gewann der von John David Hillis in München trainierte Wallach auch den vierten und letzten Lauf des Dortmunder Super-Sprinter Cup. Der im Besitz von Shannon Spratter stehende Cheviot hat damit alle vier Läufe gewonnen. Diesmal setzte sich der 28:10-Favorit leicht gegen Diotti und Daring Match durch. Besitzerin, Trainer und Reiter Best bekamen eine Sonderprämie als Gewinner der Gesamtwertung.

Maxim Pecheur holte sich noch einen weiteren Sieg auf dem vom Niederländer Lucien van der Meulen betreuten Shambhala. Ebenfalls Doppelsieger war Pecheurs Hauptarbeitgeber, Trainer Markus Klug (Köln-Heumar). Er sattelte den zweijährigen Near Poet, geritten von Martin Seidl (Köln), über 1.400 Meter und punktete auch noch mit dem von Jiri Palik (Pulheim) gesteuerten Nubbel über 2.000 Meter. Das letzte Grasbahn-Rennen der Saison 2019 ging allerdings an Jung-Trainer Marian Falk Weißmeier (Sonsbeck), der mit Phil The Thrill (Jockey Lukas Delozier) gewann.

Der nächste Renntag in Dortmund ist am 3. November. Dann geht es allerdings wieder über die Sandbahn.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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