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Galopp: Hickst-Hengst Alounak glänzt als Zweiter in Kanada

Auch Ebbesloh-Stute Durance belegt auf der Bahn in Woodbine Rang zwei.
Ausgezeichnete Leistungen zeigten die beiden deutschen Starter am späten Samstagabend in Kanada. Sowohl die Stute Durance, als auch der von Waldemar Hickst (Foto) in Köln vorbereitete Hengst Alounak belegten grandiose Ehrenplätze auf der Galopprennbahn in Woodbine/Toronto.

Zunächst wurde die von Peter Schiergen (Köln) für das Bielefelder Gestüt Ebbesloh trainierte Dreijährige Durance in den „EP Taylor Stakes“ (720.000 Canadian Dollar, ca. 494.000 Euro, 2.011 Meter) ausgezeichnete Zweite. Mit ihrem französischen Jockey Lukas Delozier packte die Riesenaußenseiterin (sie startete bei einer Quote von 175:10) von fünfter Stelle an der Außenseite immer besser an und wehrte die Französin Platane (Maxime Guyon/Carlos Laffon-Parias) knapp für Platz zwei ab.

Nur die 45:10-Mitfavoritin Starship Jubilee, die eingangs der Zielgeraden die Irin Red Tea vorne passiert und sich auf Vorsprung abgesetzt hatte, konnte sie nach einem Spurwechsel nicht mehr erreichen. Doch Durance, die wieder mit Seitenblendern antrat, lief dennoch ein erstklassiges Rennen. Der zweite Rang wurde mit 120.000 Canadian Dollar (ca. 82.000 Euro) honoriert.

Auch im „Canadian International“ (960.000 Canadian Dollar, ca. 660.000 Euro, 2.414 Meter) durften die deutschen Turffans eine erstklassige Vorstellung bewundern. Hier belegte der von Waldemar Hickst für Darius Racing aufgebotene Alounak ebenfalls Rang zwei. Mit Jockey Clement Lecoeuvre begann der ebenfalls als großer 133:10-Außenseiter angetretene Hengst an fünfter und damit vorletzter Stelle des von dem französischen Favoriten Ziyad in flotter Fahrt angeführten Feldes.

Auf der Zielgeraden wurde der Deutsche an der Außenseite immer schneller, doch galt das auch für den Vorjahressieger Desert Encounter. Der 25:10-Co-Favorit, den David Simcock für Abdulla Al Mansoori in England trainiert, hatte den Start total verpatzt, doch von letzter Stelle spurtete er nur so heran und verteidigte unter Jockey Andrea Atzeni seinen Titel aus dem Vorjahr mit einer sensationellen Speedleistung. Aber Alounak war als Zweiter dichtauf. Er brachte ebenfalls ein stattliches Preisgeld von 160.000 Canadian Dollar (ca. 110.000 Euro) nach Hause.

Donjah nimmt Kurs auf Mailand

Derweil teilte Racing-Manager Holger Faust mit, dass die Stute Donjah am nächsten Sonntag, 20. Oktober, ihren ersten Auslandsstart absolvieren und im Gran Premio del Jockey Club in Mailand an den Start gehen wird. „Jockey Clement Lecoeuvre wird sie reiten“, so Faust gegenüber „German Racing“.

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