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Hall of Fame: Fritz Keller ehrt Gründungself der Frauen

Auszeichnung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.
Festtag für den Frauenfußball! Am Samstag wurde die „Gründungself“ der Frauen (Foto) in die „Hall of Fame“ des deutschen Fußballs aufgenommen. Von den zwölf berufenen Persönlichkeiten nahmen mit Torhüterin Silke Rottenberg, Steffi Jones, Nia Künzer (heute TV-Expertin bei der ARD), Renate Lingor, Ex-Bundestrainerin Silvia Neid, Bettina Wiegmann, die vielfache Torschützenkönigin Inka Grings (aktuell Trainerin beim Oberliga-Spitzenreiter SV Straelen) und die ehemalige DFB-Trainerin Tina Theune acht ihren Award im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund persönlich aus den Händen des neuen DFB-Präsidenten Fritz Keller entgegen. Außerdem aufgenommen wurden Doris Fitschen (fehlte krankheitsbedingt), die aktuelle Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, Birgit Prinz und die im Frühjahr verstorbene Heidi Mohr.

„Der Frauenfußball in Deutschland kann auf herausragende Erfolge zurückblicken. Daher ist es nur selbstverständlich, dass wir auch den großen Spielerinnen in der Hall of Fame den Platz einräumen, der ihnen von der Geschichte her gebührt. Mit der Aufnahme dieser zwölf Persönlichkeiten ist der Gründungsjahrgang unserer Ruhmeshalle abgeschlossen“, sagt Museumsdirektor Manuel Neukirchner.

Die „Hall of Fame“ des deutschen Fußballs ist auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums gegründet worden. Führende Sportjournalisten hatten im Januar 2019 die „Gründungself der Frauen“ gewählt.

Berufen werden können deutsche Persönlichkeiten aus dem Männer- und Frauenfußball von 1900 bis heute, die ihre Karriere mindestens fünf Jahre beendet haben müssen. Zu berücksichtigen sind besonders herausragende Leistungen in der Nationalmannschaft vor und nach dem Krieg, in der ehemaligen DDR-Auswahl sowie im nationalen und internationalen Vereinsfußball. Die Jury entscheidet im jährlichen Rhythmus über weitere Neuaufnahmen.

Foto-Quelle: Thomas Boecker/DFB

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