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RWE-Trainer Christian Titz erwartet „hartes Stück Arbeit“

Dennis Grote fehlt am Sonntag in Wuppertal wegen Gelbsperre.
Akribisch arbeitet Cheftrainer Christian Titz (Foto, 48) daran, den Traditionsverein Rot-Weiss Essen weiter nach vorne zu bringen. So hatte der Fußball-Lehrer für Dienstag einen Laktat-Test angesetzt, um die Fitnesswerte der Spieler nach fast der Hälfte der Saison genau zu überprüfen und in den nächsten Wochen auch schon die „Hausaufgaben“ und individuellen Trainingspläne für die kurze Winterpause ausarbeiten zu können.

Am Mittwoch begann dann die unmittelbare Vorbereitung auf das Derby am Sonntag beim abstiegsbedrohten „Erzrivalen“ Wuppertaler SV. „Dort erwartet uns mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit“, vermutet Titz: „Trotz des aktuellen Negativlaufs verfügt der WSV über eine Mannschaft, die in der Lage ist, eine gute Regionalliga-Saison zu spielen. Gerade gegen uns wird der Gegner alles reinwerfen, doch darauf sind wir vorbereitet.“ Der RWE-Trainer weiß: „Ein schnelles Tor würde helfen, um die Partie in unsere Richtung zu lenken und unser Spiel durchziehen zu können.“ Dass die Essener allerdings auch in der Lage sind, einen frühen Rückstand gut wegzustecken, stellten sie gerade erst beim 4:1 gegen die Sportfreunde Lotte unter Beweis.

Alles andere als erfreut zeigt sich Christian Titz über die Gelbsperre von Mittelfeldspieler Dennis Grote (33). Dabei geht es ihm vor allem um etwas Grundsätzliches. Eine seiner fünf Verwarnungen hatte der Routinier nämlich beim inzwischen annullierten 2:0-Heimsieg gegen die SG Wattenscheid 09 kassiert. „Die Punkte und Tore werden aberkannt, die Karten aber bleiben bestehen und sorgen in diesem Fall für eine spätere Sperre. Das kann aus meiner Sicht nicht im Sinne der Gerechtigkeit im Fußball sein.“

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