Wuppertal will sich im Kampf um den Klassenverbleib Luft verschaffen.
Alexander Voigt (41/Foto), Cheftrainer beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, war die Erleichterung nach dem 2:1-Coup bei Alemannia Aachen deutlich anzumerken. „Das Team hat über 90 Minuten Gesicht gezeigt und war im Abschluss äußerst effektiv“, lobte der Ex-Profi im kicker und MSPW-Gespräch: „Nach dem Aachener Ausgleich haben wir kurzzeitig geschwommen, dann aber schnell wieder die Kurve bekommen.“
Der Lohn war nicht nur der erste Dreier nach 14 vergeblichen Anläufen (mit dem annullierten Wattenscheid-Spiel waren es sogar 15), sondern auch der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Mit einem Heimsieg zum Jahresabschluss gegen den Liganeuling und direkten Konkurrenten TuS Haltern (Samstag, 14 Uhr) könnte sich der WSV sogar noch mehr Luft verschaffen. „Der Sieg in Aachen wird erst dann richtig wertvoll, wenn wir gegen Haltern nachlegen“, so Voigt. Danach geht es direkt in den Urlaub. Trainingsstart ist bereits am 2. Januar.