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Sportwetten: Staat will mehr kontrollieren und regulieren

„Bild“-Zeitung berichtet über Entwurf zum Glücksspiel-Staatsvertrag.
Laut Informationen der „Bild“-Zeitung will der deutsche Staat Sportwetten stärker kontrollieren und die Werbemöglichkeiten deutlich einschränken. Das soll aus dem Entwurf für einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag hervorgehen, der Mitte 2021 in Kraft treten soll. Der Vorschlag enthalte ein weitreichendes Werbeverbot für Sportwetten im Internet und im TV zwischen 6 und 23 Uhr.

Im Umfeld von TV-Livespielen soll es keine Werbung für Wettspiele mehr geben. Aktuell sind Wettanbieter ein großer Werbekunde im Umfeld von Fußball-Spielen und auch treten auch als Sponsor der Liga und mehrerer Profiteams (früheres Foto von Rot-Weiss Essen aus der Saison 2017/2018) auf.

Der Entwurf zum künftigen Glücksspiel-Staatsvertrag sehe außerdem vor, Sportwetten stärker zu regulieren. So soll der Staat eine Kontrollbehörde einrichten, der Anbieter die persönlichen Daten der Wettspieler und die Daten ihrer Wetten übermitteln müssen. Die staatliche Instanz soll ermöglichen, dass Spieler künftig monatlich anbieterübergreifend nur noch maximal 1.000 Euro einsetzen dürfen. Ferner sollen Live-Wetten stark eingeschränkt werden.

Weitere Informationen zum Glücksspiel-Staatsvertrag finden Sie hier.

Foto-Quelle: Rot-Weiss Essen

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