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FC Viktoria Köln: Klartext von Kapitän Mike Wunderlich

1:4 bei West-Regionalligist Alemannia Aachen zeigt Schwächen deutlich auf.
Die herbe 1:4 (0:0)-Niederlage des Drittligisten FC Viktoria Köln im Testspiel beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen hat einige Spuren hinterlassen. Kapitän Mike Wunderlich (Foto) sprach nach der „Generalprobe“ für den Ligastart Klartext. „So können und dürfen wir uns nicht präsentieren“, betonte der 33-jährige Offensivspieler: „In der ersten Halbzeit haben wir es gegen einen guten Gegner noch sehr ordentlich gemacht. Nach der Pause aber vier Gegentore hinnehmen zu müssen, darf einfach nicht passieren. Da wurden uns die Schwächen gnadenlos aufgezeigt.“

Immerhin: Einen Tag nach dem herben Dämpfer am Tivoli gewann die Viktoria, die in der Meisterschaft seit zwölf Begegnungen auf einen Dreier wartet, ihre abschließende Vorbereitungspartie beim Aachener Ligakonkurrenten SV Bergisch Gladbach 09 knapp 3:2 (2:0). Richmond Tachie schnürte dabei einen Doppelpack. Außerdem war Simon Handle für die Kölner erfolgreich.

Am Samstag, 25. Januar, 14 Uhr, ist der FC Viktoria Köln in der Liga beim Mitaufsteiger und direkten Konkurrenten Chemnitzer FC zu Gast. Dort gibt es ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Patrick Glöckner, der die Domstädter bis zum letzten Spieltag der abgelaufenen Saison betreut hatte und vor dem entscheidenden Spiel um die Meisterschaft und den Aufstieg (1:0 gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach) beurlaubt worden war.

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2 Kommentare

  1. Liebe Viktoria, sehr geehrter Herr Wunderlich!
    Eine solche Negativserie haben wir, solange ich denken kann, jede Saison. Egal ob Glöckner, Wollitz oder Janßen die Trainer waren. Nur in der jetzigen Situation dem Trainer Dotchev einen Freifahrtschein, bis man kann sagen, zum Abstieg zu garantieren, ist schon vermessen. Herr Dotchev ist sicherlich ein Fachmann auf seinem Gebiet. Aber reicht das im heutigen Fußball? Ich glaube, dass es mindestens 80 Prozent Kopfsache ist, wie eine Mannschaft spielt. Findet Herr Dotchev hier die richtige Sprache und Motivation an die Mannschaft? Ich glaube leider nicht. Erinnern sie sich z.B. an Uerdingen 2018: Guter Trainer mit Wiesinger, aber neun Punkte hinter Viktoria. Dann kam ein Motivator namens Krämer. Ergebnis: Uerdingen holte die neun Punkte auf und stand am Schluss vier Punkte vor Viktoria. Ich mach mir Sorgen um unsere Viktoria und weiß nicht ob Herr Wernze nochmal Lust hat, nach einem Abstieg weiterhin Geld im großen Stil der Viktoria zu geben. Ich könnte sehr gut verstehen, wenn er es nicht möchte. Es mag ehrenwert sein, zu einem Trainer zu stehen. Aber über allem steht die Viktoria und keine persönliche Bindungen oder Freundschaften zu einem Trainer.

    • Der Mann hat recht. Nichts gegen Dotchev, aber wenn er in den nächsten zwei Spielen keine Punkte holt, muss er gehen. Jetzt nach Jahren endlich in der 3. Liga, da muss ein Abstieg nicht sein.

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