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Galopp Dortmund: Champion Murzabayev greift fünfmal an

Am Sonntag gehen ab 11.25 Uhr sechs Rennen über die Bühne.
Die erste Duftmarke im neuen Jahr hatte der amtierende Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev bereits am Montag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel gesetzt – mit einem Sieg bei zwei Ritten. Doch am Sonntag (2. Februar) steigt der gebürtige Kasache wieder richtig ins Geschäft ein: In fünf der sechs Rennen in Wambel reitet der Stalljockey von Andreas Wöhler (Gütersloh), allerdings nicht für seinen Chef, sondern für fünf verschiedene Trainer.

Am Sonntag geht es wieder zur Frühschoppen-Zeit los – der erste Start ist für 11.25 Uhr angesetzt. Der Eintritt ist wieder frei, auch für die beheizte Glastribüne.

Be Kool heißt es für Murzabayev

Das Auftaktrennen über 2.500 Meter lässt Murzabayev noch aus, danach hat er zahlreiche gute Chancen. So auch im sportlichen Höhepunkt des Renntages, einer Prüfung über 1.950 Meter (6. Rennen/ca. 13.55 Uhr) zum Abschluss des Renntags. Er reitet dabei den niederländischen Gast Be Kool, der bisher nur in Großbritannien gelaufen, dort aber einige gute Formen aufwies.

Be Kool steht fünf Kilogramm leichter im Rennen als das Höchstgewicht Town Charter (Foto), den sein Trainer Marian Falk Weißmeier (Mülheim) als „das beste Sandbahnpferd in Deutschland“ bezeichnet hat. Der Sechsjährige hat zum Jahresende in Dortmund ein Rennen gewonnen, war dann eine Woche später aber etwas überraschend „nur“ Zweiter.

Viererwette mit 10.000 Euro garantiert

Wie immer gibt es auch eine lukrative Viererwette (4. R./ca. 12.55 Uhr) mit 10.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung. 13 Pferde treten in dem Rennen über 1.800 Meter an.

Besitzertrainerin Janine Beckmann (Warendorf), die in solchen Rennen immer zu beachten ist, hat zwei Eisen im Feuer. Der siebenjährige Tribesman war Mitte Januar Dritter in Dortmund. Der vierjährige Quarter City ist ein noch recht unbeschriebenes Blatt, er lief bisher nur in Frankreich.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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