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Galopp Dortmund: Fuhrmanns Bobby’s Charm vor Hattrick

Sechs Rennen gehen am Sonntag ab 11.15 Uhr über die Bühne.
Schafft Bobby’s Charm (Foto) den Hattrick innerhalb eines Monats? Der fünfjährige Wallach aus dem Stall von Trainer Frank Fuhrmann (Möser) hat am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel erneut beste Chancen. Der sportliche Höhepunkt des Tages, eine Sprinterprüfung über 1.200 Meter, geht im letzten der insgesamt sechs Rennen über die Bühne. Erster Start ist am Sonntag bereits um 11.15 Uhr. Wie gewohnt, ist während der Sandbahnsaison der Eintritt aber frei, auch für die beheizte Glastribüne.

Seit Ende Januar kommt Bobby’s Charm im Besitz des Stalles Blue Sky jede Woche in Wambel an den Start – auf Distanzen zwischen 1.200 und 1.700 Metern. Die Bilanz ist beeindruckend: Zwei Siege, ein zweiter und ein dritter Platz bei vier Starts. Hinzu kommt noch ein Erfolg in Neuss Anfang Dezember, so dass am Sonntag bereits der vierte Sieg in der laufenden Wintersaison 2019/2020 möglich ist.

Diesmal geht es wieder über die Kurzstrecke von 1.200 Meter, allerdings eine Klasse höher als bisher. Bobby’s Charm, der wie bei seinen letzten beiden Starts von Jozef Bojko geritten wird, bekommt von den meisten seiner sieben Konkurrenten Gewichtsvorgaben. Höchstgewicht trägt der von Regine Weißmeier (Sonsbeck) vorbereitete siebenjährige Daring Lion.

Zum Auftakt des Renntages stehen die Dreijährigen im Mittelpunkt. In der Prüfung über 1.800 Meter (Start um 11.15 Uhr) treten acht Pferde an. Championjockey Bauyrzhan Murzabayev (Gütersloh) reitet die Stute Orihime aus dem Quartier von Christian von der Recke (Weilerswist), der auch Sir Chancealot sattelt. Über 1.950 Meter geht es in dem Rennen, in dem die Viererwette (4. Rennen/12.50 Uhr) ausgespielt wird. Sie ist mit 10.000 Euro Gewinnausschüttung garantiert. Mit dabei ist ein echter Dortmund-Spezialist: Der sechsjährige Saga Altais von Besitzertrainerin Christine Paraknewitz-Kalla (Brüggen) hat in diesem Winter schon dreimal in Wambel gewonnen – zuletzt Mitte Januar.

Foto-Quelle: Marc Rühl – DRV

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