Im Schnitt schalteten 360.000 Personen pro Livespiel im Free-TV ein.
Neben den Besucherzahlen in den Stadien steigen in der 3. Liga auch die Zuschauerzahlen vor den Bildschirmen. Im Schnitt schalteten in der Hinrunde 360.000 Personen pro Livespiel im Free-TV ein. Das bedeutete eine Steigerung von 31 Prozent gegenüber der Vorsaison, als der Durchschnitt bei 275.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gelegen hatte.
Insgesamt wurden in der Hinrunde der laufenden Spielzeit 42 Partien von der ARD und den 3. Programmen live übertragen, 86 dürfen es bis Saisonende sein. Alle Partien der 3. Liga werden im Pay-TV bei MagentaSport gezeigt.
Meistgesehenes Spiel im Free-TV war die Begegnung zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig (2:4), die am 1. Spieltag von 1,56 Millionen Fans im Ersten verfolgt wurde – so viele wie noch nie bei einem Einzelspiel der 3. Liga. Die Partien Braunschweig – Hallescher FC am 10. Spieltag und Halle – 1860 München am 15. Spieltag erreichten live jeweils 560.000 Zuschauer in den 3. Programmen. Komplettiert wird die Top 5 der Free-TV-Liveübertragungen von den Spielen 1. FC Kaiserslautern – FC Carl Zeiss Jena (540.000) und 1860 München – KFC Uerdingen (530.000).
Höchste Reichweite für Halle
Inklusive der ARD-Sportschau erreichte die 3. Liga in der Hinrunde der aktuellen Saison 346,91 Millionen Interessierte im frei empfangbaren Fernsehen (2018/2019: 295,08). Die Beitragsdauer stieg von 230 leicht auf über 238 Stunden, allein 26 Prozent entfielen dabei auf den MDR. Die 3. Liga liegt damit beispielsweise deutlich vor der Handball-Bundesliga (Reichweite: 163,76 Millionen, Beitragsdauer: 20:48 Stunden). Im Online- und Printbereich erschienen in der Hinrunde 2019/2020 mehr als 110.000 Beiträge und Artikel zur 3. Liga.
Im Free-TV wurde am häufigsten über den 1. FC Kaiserslautern berichtet (44:58 Stunden). Die höchste Reichweite hatte der Hallesche FC (60,66 Millionen) vor den Lauterern (55,98) und dem MSV Duisburg (50,12).
Auf dem Weg zum nächsten Rekord
Die Highlight-Zusammenfassungen der 3. Liga in der ARD-Sportschau am Samstag brachten es auf eine durchschnittliche Quote von 3,2 Millionen Zuschauern (Marktanteil: 16,6 Prozent). Zum Vergleich: Bei den anschließend gezeigten Spielen der 2. Bundesliga waren es 4,1 Millionen (Marktanteil: 20,1%).
Die positive Entwicklung der 3. Liga in Aufmerksamkeit und öffentlicher Wahrnehmung spiegelt sich auch bei den Stadionbesuchen wider. Die 190 Spiele der Hinrunde lockten 1,664 Millionen Zuschauer auf die Tribünen der 20 Standorte, im Schnitt 8758 pro Partie. Die 3. Liga ist auf dem besten Weg, zum zweiten Mal in Folge die Drei-Millionen-Marke zu knacken und ihren nächsten Besucherrekord aufzustellen.