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Regionalliga West: Spielbetrieb abgesagt – Treffen mit Klubs

WDFV-Präsident Frymuth: „Gesundheit aller steht im Vordergrund.“
Als letzte der fünf Regionalligen gab jetzt auch der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) für die West-Staffel bekannt, dass zumindest bis einschließlich Sonntag, 23. März, kein Spielbetrieb stattfinden wird. In der kommenden Woche soll das weitere Vorgehen mit den Vertretern sämtlicher Vereine besprochen werden.

Die Mitteilung des Westdeutschen Fußballverbandes im Wortlaut:

Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) hat aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus und der damit verbundenen Infektionsgefahr entschieden, den kompletten Spielbetrieb in Zuständigkeit des WDFV vorerst auszusetzen. Der Spielbetrieb in der Regionalliga West (Männer) wird ab sofort bis zum 22. März ruhen. Diese Absage betrifft den 29. und 30 Spieltag sowie die ursprünglich für den 18. März vorgesehenen Nachholspiele.

Das hat der Fußballausschuss des WDFV am Freitag entschieden. Für die kommende Woche lädt der WDFV die Vereine der Regionalliga West ein, um gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen.

Außerdem wurde festgelegt, dass bis zum Ende der Osterferien (Sonntag, 19. April) kein Spielbetrieb in der Frauen-Regionalliga West und in den Jugend-Regionalligen stattfindet. Der Futsal-Spielbetrieb wurde bis auf weiteres ausgesetzt.

Damit reagiert der NRW-Regionalverband auf die rasante Entwicklung rund um den Coronavirus. Es gilt als oberste Priorität, die Infektionsrate zu senken. Auch der Fußball als Mannschafts- und Kontaktsportart trägt hierfür eine gesellschaftliche Verantwortung.

In einer Abstimmung des WDFV mit seinen Landesverbänden Mittelrhein (FVM) Niederrhein (FVN) und Westfalen (FLVW) am Freitag (13. März) wurde festgelegt, dass der Spielbetrieb in Nordrhein-Westfalen unterhalb der Regionalligen auf Landesebene bis zum Ende der Osterferien ruhen soll.

WDFV-Präsident Peter Frymuth (Foto) sagt: „In den vergangenen 48 Stunden hat sich die Anzahl der Vereine, die große Sorgen hatten und um Spielverlegungen baten, dramatisch erhöht. Daher wurde in einem gemeinsamen Gespräch mit den Landesverbänden die Entscheidung getroffen, den Spielbetrieb in unserem Verbandsgebiet zu unterbrechen. Es war keine leichte Entscheidung, denn eigentlich ist es unser aller Bestreben, Spielbetrieb zu ermöglichen und nicht zu unterbinden. Es gilt die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen. Die Gesundheit aller steht im Vordergrund.“

Foto-Quelle: Westdeutscher Fußballverband (WDFV)

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