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MSV Duisburg: Geschäftsführer Klatt erwartet deutliche Einschnitte

Durch Verlängerung der Ligapause wegen Corona-Krise bis zum 30. April.


Drittliga-Tabellenführer MSV Duisburg begrüßt den gemeinsamen Beschluss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Liga-Versammlung, den Spielbetrieb in der 3. Liga wegen der Situation rund um das Coronavirus vorerst bis zum 30. April auszusetzen. „Wir sprechen hier über eine äußerst komplexe und kritische Situation, die wir alle in diesem Ausmaß noch nicht erlebt haben“, sagt MSV-Geschäftsführer Michael Klatt (auf dem Foto rechts). „Die jetzt getroffene Entscheidung erfährt unsere volle Unterstützung, weil sie die Gesundheit der Menschen in den Mittelpunkt stellt und den Klubs die Möglichkeit gibt, auf die weitere Entwicklung ohne unmittelbaren zeitlichen Druck zu reagieren.“

Klatt weiter: „Wir haben jetzt genügend Zeit, gemeinsam mit allen Klubs und im Austausch mit den anderen Ligen Folgen für den Fall, dass die Liga dennoch nicht zu Ende gespielt werden kann, zu analysieren und so zu agieren, dass es möglichst keine Verlierer und möglichst geringe finanzielle Verluste gibt. Allen Verantwortlichen des MSV ist aber auch klar: Ohne deutliche Einschnitte und Maßnahmen wird es beim MSV nicht gehen.“

Was das im Einzelnen bedeutet, werden erst die kommenden Tage zeigen. „Für diese Situation gibt es kein Drehbuch, auf das wir zurückgreifen können“, so Duisburgs Geschäftsführer. „Wir werden uns und unsere Möglichkeiten intensiv und regelmäßig überprüfen und auch situativ Maßnahmen ergreifen müssen.“

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