Spieler des Zweitliga-Absteigers halten sich mit individuellem Training fit.
Der gebürtige Ostwestfale Michael Henke (Foto), Sportdirektor beim FC Ingolstadt 04, ist nach dem Austausch mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den anderen Drittligisten zur Corona-Krise positiv gestimmt. „Es wurde intensiv diskutiert und alle konnten ihren Standpunkt erläutern. Daher hatte ich am Ende ein gutes Gefühl.“
Der langjährige Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld (bei Borussia Dortmund und beim FC Bayern München) weiter: „Jeder hat seine Sorgen, aber es wurde auch klar: Alle sitzen in einem Boot. Wir haben einen Konsens gefunden und jeder Verein hat nun Planungssicherheit für die nächsten sechs Wochen.“
Der Spielbetrieb pausiert vorerst bis zum 30. April, an ein Mannschaftstraining ist auch beim FCI aktuell noch nicht zu denken. „Die Spieler sind in einer Art Home-Office, halten sich mit individuellen Trainingsplänen fit. Es gibt keine Möglichkeit, dies hier vor Ort am Stadion zu machen. So handhaben wir das vorerst bis zum 30. März“, erklärt Henke.