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Münster: Fans können Preußen unterstützen und Gutes tun

Verein sucht „Supporters“ und spendet Teil des Erlöses für Familien in Not.
Drittligist SC Preußen Münster geht neue Wege, um die erheblichen Auswirkungen der Corona-Krise zumindest ein Stück weit abzufedern und um gleichzeitig die Identifikation mit dem Traditionsverein von der Hammer Straße auch in diesen schwierigen Zeiten weiter zu stärken. So gab es seit der Einstellung des Spielbetriebs zahlreiche Nachfragen von Fans, Freunden und Partnern, wie man den „Adlerklub“ auch finanziell unterstützen kann. Mit den sogenannten „Preußen-Supporters“ hat der Traditionsverein dafür nun eine passende Plattform geschaffen. Dabei will der SC Preußen nicht nur an sich denken, sondern auch an andere, die ebenfalls vor große Herausforderungen gestellt werden. Deshalb gehen zehn Prozent des Erlöses als Spende an die „Aktion Lichtblicke“, die Familien in Not betreut.

Dabei geht der SCP durchaus ambitioniert ans Werk und möchte die Marke von 1.906 Unterstützern (in Anlehnung an das Gründungsjahr des Klubs) möglichst schnell knacken. Damit das klappt, sind alle eingeladen, die es gut mit dem Verein meinen – egal ob Privatpersonen, Familien, Gruppen, Fanklubs, Institutionen, Firmen, Partner oder solche, die es werden wollen.

Den „Supporters“ beitreten kann man gegen eine einmalige „Aufnahmegebühr“, die sich ganz nach den individuellen Möglichkeiten richtet. Los geht es schon bei symbolträchtigen 19,06 Euro. Dazu gibt es die Möglichkeit, auf 119,06 Euro oder sogar auf 1906 Euro aufzustocken.

Wie es geht? Ganz einfach: Im Onlineshop das passende Paket in den Warenkorb legen, bezahlen und fertig. Als kleines Dankeschön gibt es einen exklusiven und nicht käuflich zu erwerbenden „Supporters-Aufkleber“, mit dem jeder Unterstützer Flagge zeigen kann. Außerdem werden die Namen aller „Supporters“ – egal ob mit 19,06 Euro oder mit 1906,00 Euro – auf der offiziellen Vereinswebsite verewigt.

Und damit die „Supporters“ keine Eintagsfliege bleiben, arbeiten der Klub an weiteren Ideen, um die Aktion auch in der Zukunft mit Leben zu füllen. „Für den Moment steht allerdings die kurzfristige Unterstützung im Vordergrund, um den größten Schaden vom Verein abzuwenden und das Wir-Gefühl weiter zu stärken, damit wir uns möglichst bald im Preußenstadion wiedersehen“, schreibt der Verein.

 

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