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Regionalliga Bayern legt sich fest: Definitiv keine Geisterspiele

Bayerischer Fußballverband und seine Vereine senden klare Botschaft.


Die Botschaft ist eindeutig: Die Vereine und der Bayerische Fußball-Verband (BFV) sind sich einig, wenn es um die Frage von möglichen „Geisterspielen“ im bayerischen Amateurfußball geht. Partien unter Zuschauer-Ausschluss infolge der Covid-19-Pandemie wird es im Freistaat nicht geben. Diese Grundhaltung des BFV haben die Vertreter der mehr als 4.600 bayerischen Vereine entsprechend bestätigt. Das gilt damit auch für die Regionalliga Bayern. Der Spielbetrieb soll erst dann wieder aufgenommen werden, wenn auch Zuschauer in die Stadien und auf die Sportplätze kommen dürfen.

„Der Amateurfußball und seine Vereine leben auf ganz unterschiedliche Art und Weise von Zuschauern. Das ist auch jetzt nochmals deutlich geworden und bestärkt uns in unserem Vorgehen, Profis und Amateure in dieser Hinsicht gänzlich differenziert zu betrachten“, sagt BFV-Präsident und DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch (Foto/Poing).

Der Bayerische Fußball-Verband als größter Landesverband unter dem Dach des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte in den letzten Tagen in fast 70 Video-Konferenzen mehr als 5.100 Vereinsvertreter über die aktuelle Lage sowie die weitere Vorgehensweise informiert und dabei auch ganz gezielt Meinungsbilder abgefragt. Bis zum Osterwochenende wird die erste Abfragerunde dann in ganz Bayern abgeschlossen sein, Regionalkonferenzen auf Bezirksebene sollen sich anschließen.

„Dass wir es tatsächlich in wenigen Tagen geschafft haben, mit allen Vereinen in persönlichen Kontakt zu treten und damit zu zeigen, wie wichtig uns das Bild an der Basis ist, verdient große Anerkennung. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich hier voll ins Zeug gelegt und sind in dieser schwierigen Phase einen gänzlich neuen Weg gegangen – nicht nur in technischer Hinsicht“, betont BFV-Geschäftsführer Jürgen Igelspacher: „Unser Dank gilt aber auch allen Menschen in den Vereinen, die dieses Angebot wahrgenommen haben und weiterhin an diesem Prozess aktiv mitwirken.“

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