Startseite / Pferderennsport / Galopp / Henk Grewes „Galopper des Jahres“ trumpft weiter auf

Henk Grewes „Galopper des Jahres“ trumpft weiter auf

Dreijähriger Hengst Rubaiyat gewinnt Dr. Busch-Memorial in Hoppegarten.
Seinen Status als Mitfavorit für den Sieg im Deutschen Derby 2020 untermauerte der dreijährige Galopper-Hengst Rubaiyat (Foto) aus dem Kölner Trainingsquartier von Champion Henk Grewe am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten. Der aktuelle „Galopper des Jahres“ aus dem Besitz von Dr. Stefan Oschmann (Darius Racing/Darmstadt) gewann in der Hauptstadt mit Grewes neuem Stalljockey Andrasch Starke (Langenfeld) das mit 27.500 Euro dotierte Dr. Busch-Memorial, das als wichtige Derby-Vorprüfung gilt und sonst immer in Krefeld ausgetragen wird. Diesmal wurde die Prüfung jedoch kurzfristig nach Berlin-Hoppegarten verlegt.

Hinter „Winterfavoriten“ und 13:10-Favoriten Rubaiyat, der weiterhin ungeschlagen bleibt, landete der ebenfalls von Henk Grewe vorbereitete Zavaro mit dem Franzosen Lukas Delozier als 143:10-Außenseiter auf dem zweiten Platz. Dritter wurde Fearless King (57:10), trainiert von Sarah Steinberg (München) und geritten von René Piechulek (Bergheim).

Gewinner Rubaiyat steht nun bei Geldgewinnen in Höhe von 261.000 Euro (16.000 Euro betrug die Prämie in Hoppegarten). Sein nächstes Ziel dürfte das klassische Mehl-Mülhens-Rennen am 1. Juni in Köln sein. Siegjockey Andrasch Starke in einem ersten Statement: „Wir hatten einen sehr guten Rennverlauf, auch wenn mir in der Gegenseite einmal der Bügel aufgegangen ist. Als ich Rubaiyat auf der Zielgeraden nach außen beordert habe, zog er nach vorne. Der Boden war ideal, die Bedingungen super.“

Das vom Dachverband „Deutscher Galopp“ entwickelte Hygiene- und Abstandskonzept lag der Veranstaltung zugrunde, die ohne Zuschauer auf der Rennbahn stattfand. Dachverbands-Geschäftsführer Jan Pommer erklärte: „Unser herzlicher Dank gilt Gerhard Schöningh und seiner sehr engagierten Mannschaft für die perfekte Vorbereitung und die sehr gelungene Durchführung der Leistungsprüfungen. Das Konzept der Rennbahn Hoppegarten hat in vollem Umfang das Gelingen der Veranstaltung ermöglicht. Alle Aktiven wurden sehr gastfreundlich aufgenommen und haben sich bestens betreut gefühlt. Das war abermals ein sehr erfreulicher Tag für den deutschen Galopprennsport.“ Auch der Wettumsatz konnte sich mit insgesamt 446.282 Euro sehen lassen.

Foto-Quelle: Deutscher Galopp

Das könnte Sie interessieren:

Galopper-Derby: Noch 70 Pferde im Rennen um das „Blaue Band“

Saison-Höhepunkt wird am 7. Juli in Hamburg-Horn entschieden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert