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Galopp Düsseldorf: Woeste setzt im Stutenpreis auf Sidona

Beim Saisonstart am Grafenberg geht es im Hauptrennen um 12.500 Euro.
Verspäteter Saisonstart 2020 auf der Galopprennbahn in Düsseldorf: Elf Leistungsprüfungen ohne Zuschauer werden am Samstag auf der Rennbahn am Grafenberg gemäß der Hygiene- und Abstands-Richtlinien des Dachverbandes „Deutscher Galopp“ ausgetragen. Erster Start ist um 13 Uhr.

Sportlich gibt es einen wegweisenden Höhepunkt. Die „German 1.000 Guineas“, der erste Stutenklassiker der Saison 2020, am 21. Juni in Düsseldorf sind das Ziel der meisten dreijährigen „Ladies“, die nun am Samstag den Henkel-Stutenpreis (Listenrennen, 12.500 Euro, 1.600 Meter, 5. Rennen gegen 15 Uhr) ansteuern.

Zum achtköpfigen Feld gehören einige hochkarätige Kandidatinnen, die 2019 bereits ihr Können angedeutet hatten. Championtrainer Henk Grewe aus Köln, der nach der Corona-Pause die drei wichtigsten Rennen gewonnen hatte, sattelt in der Landeshauptstadt ein Duo. Mit La La Land (geritten vom Franzosen Clement Lecoeuvre) und Flamingo Girl (Andrasch Starke/Langenfeld) ist definitiv zu rechnen.

Paloma Ohe (Bauyrzhan Murzabayev/Gütersloh) profilierte sich als Überraschungssiegerin eines Rennens in Hannover für den Hoppegartener Trainer Jan Korpas. Die Hoffnung des Düsseldorfer Stalles Grafenberg um Rennvereins-Vize Albrecht Woeste (Foto) ist die aufstrebende Sidona (Marco Casamento/Köln), die Waldemar Hickst aus Köln auf die andere Rheinseite schickt. Drei weitere Dreijährigen-Prüfungen umrahmen den sportlichen Höhepunkt.

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Saison-Höhepunkt wird am 7. Juli in Hamburg-Horn entschieden.

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