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Gladbachs Trainer Marco Rose: „Elfmeter war der Knackpunkt“

Strafstoß für Leverkusen stand im rheinischen Derby im Mittelpunkt.
Fußball-Bundesligiste Borussia Mönchengladbach hat das Verfolgerduell gegen Bayern 04 Leverkusen 1:3 (0:1) verloren. Durch den Sieg im rheinischen Derby verdrängte die Werkself die „Fohlen“ von einem Champions League-Platz. Nach Spielschluss stand vor allem der Elfmeterpfiff in der 55. Spielminute für Leverkusen im Mittelpunkt. Nur wenige Sekunden zuvor war Gladbach Marcus Thuram im gegnerischen Strafraum gehalten worden. Schiedsrichter Sören Storks ließ die Partie weiterlaufen und zeigte im Gegenangriff nach einem Zweikampf zwischen Nico Elvedi und Karim Bellarabi auf den Punkt.

Bereits am Dienstag, 20.30 Uhr, muss das Team von Gladbachs Cheftrainer Marco Rose (Foto) beim Tabellenvorletzen SV Werder Bremen antreten. Ob Borussia-Angreifer Breel Embolo, der gegen Bayer 04 wegen eines Trittes am Unterschenkel nach zwölf Minuten ausgewechselt werden musste, rechtzeitig fit wird, ist fraglich.

Die Stimmen von der Gladbacher Homepage:

Borussia Torhüter Yann Sommer: „Leverkusen war in der ersten Halbzeit besser. Wir haben zu Beginn wenige Lösungen gefunden. In der Pause haben wir ein Kreuz hinter die erste Hälfte gesetzt und wollten eine bessere zweite Halbzeit spielen. Das haben wir auch gemacht. Der Elfmeter war dann aber ein Rückschlag für uns. Wir waren bis dahin gut im Spiel und hatten gute Möglichkeiten. Nach einem 1:2 noch mal zurückzukommen, ist natürlich mental schwierig.“

Gladbach-Profi Stefan Lainer: „Leverkusen war vor dem Tor eiskalt. In der ersten Halbzeit hatte Leverkusen die besseren Möglichkeiten, da haben wir uns erst noch ein bisschen rangetastet. Den Elfmeter kann man geben. Es gab ein wenig Unruhe, weil es kurz vorher bei uns im Strafraum eine ähnliche Situation gab. Aber am Ende ist so entschieden worden und wir haben es nicht mehr geschafft das Spiel zu drehen. Aber insgesamt war Leverkusen effektiver und hat deswegen auch verdient gewonnen.“

Trainer Marco Rose: „Die Niederlage ist bitter für uns, weil wir uns viel vorgenommen hatten. Nach vorne haben wir aber selber zu wenig Druck gemacht, zu wenige Abschlüsse kreiert und Leverkusen zu wenig wehgetan. Wir hatten die Chance auf das 2:1. Thuram wurde dabei gestört und im direkten Gegenzug haben wir den Elfmeter gegen uns bekommen. Das war in der Summe der Knackpunkt des Spiels.“

Foto-Quelle: Borussia Mönchengladbach

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