Vorerst aber weiter keine Gäste aus Frankreich, Großbritannien und Irland.
Der Galopper-Dachverband „Deutscher Galopp“ hat eine kontrollierte Öffnung für ausländische Starter beschlossen. Ab sofort dürfen damit Pferde aus dem Ausland, beispielsweise aus den Niederlanden oder Belgien, wieder an den Prüfungen in Deutschland teilnehmen. Für Rennsport-Nationen, in denen jedoch bislang wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie keine deutschen Starter zugelassen sind, wird dieser Zugang auch bis auf Weiteres nicht gewährt. Dazu gehören etwa Frankreich, Großbritannien und Irland.
„Deutscher Galopp wird den konstruktiven Dialog mit den Schwesterverbänden fortsetzen, um auch mit diesen Ländern so bald wie möglich eine wechselseitige Öffnung zu erreichen und damit zu der vor der Corona-Pandemie herrschenden internationalen Normalität zurückzukehren“, schreibt der Dachverband in einer offiziellen Stellungnahme. „Bis dahin können Pferde aus diesen Ländern in deutschen Rennen nicht starten.“
Präsident Dr. Michael Vesper erklärt: „Wir sind und bleiben ein internationaler Sport und bedauern deshalb die notwendigen Einschränkungen. Die kontrollierte Öffnung wird in diesen weiterhin sehr herausfordernden Zeiten den Interessen der Besitzer und der Aktiven am besten gerecht.“