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Galopp Düsseldorf: Klaus Allofs kann Potemkin und Derby-Test sehen

Rennpferde-Besitzer sind ab sofort wieder auf der Bahn zugelassen.
Die Qualifikation für das Rennen des Jahres geht am Samstag, 6. Juni, auf der Galopprennbahn in Düsseldorf in die nächste Runde. Nur noch fünf Wochen sind es bis zum 151. Deutschen Derby am 12. Juli in Hamburg. Am Samstag steht in der Landeshauptstadt von NRW ein weiterer wichtiger Test bevor – mit dem Derby-Trial (12.500 Euro, 2.200 Meter, 7. Rennen gegen 16 Uhr). Die Fußstapfen sind gewaltig, denn vor einem Jahr gewann hier kein Geringerer als Laccario, der spätere Derbysieger.

Championtrainer Henk Grewe (Köln) scheint bestens gerüstet, denn er hat mit Gestüt Auenquelles Adrian (Andrasch Starke/Langenfeld) den Zweiten aus dem Frühjahrs-Preis in Baden-Baden am Start. Er dürfte die Favoritenrolle im Fünferfeld übernehmen.

Sehr überzeugend war auch der erste Sieg der Park Wiedingerin Deia (Martin Seidl) aus dem Stall von Markus Klug (Köln-Heumar), die Adrians Hauptkonkurrentin sein sollte, allerdings keine Derby-Nennung besitzt, sondern eher eine Kandidatin für den Henkel-Preis der Diana am 2. August auf dieser Bahn sein könnte. Mit Shooting (Dennis Schiergen) kommt auch ein Gast aus der Schweiz nach Düsseldorf.

In einem 1.700 Meter-Rennen (5. Rennen um 15 Uhr) hofft Ex-Fußball-Nationalspieler Klaus Allofs als Mitbesitzer auf Potemkin (Bauyrzhan Murzabayev), der sein geplantes Engagement am Pfingstmontag in Köln zugunsten dieser Aufgabe ausließ. Er könnte gleich mit einem Sieg in die neue Saison starten, auch wenn er fast ein Jahr pausiert hat. 587.617 Euro hat der inzwischen neunjährige Wallach bereits verdient. Hier strebt er beim 29. Start seinen 15. Erfolg an.

Innerhalb der Karte von insgesamt elf Leistungsprüfungen gibt es zwei weitere Rennen für den Derby-Jahrgang. In der Viererwette des 8. Rennens gegen 16.35 Uhr werden garantiert 10.000 Euro ausgeschüttet.

Zuschauer sind nicht zugelassen. Allerdings dürfen zumindest zwei Rennpferde-Besitzer pro Starter vor Ort sein. Es gilt das Hygiene- und Abstandskonzept des Dachverbandes „Deutscher Galopp“. Erster Start ist um 13 Uhr.

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