Nach 2:3-Niederlage der „Adlerträger“ beim FC Bayern München II.
Der SC Preußen Münster hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) Einspruch gegen die Wertung des Drittliga-Gastspiels beim FC Bayern München II (2:3) eingelegt. Die Münsteraner, derzeit Tabellen-18. mit drei Punkten Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze, begründeten ihren Einspruch damit, „dass die Austragung des Spiels gegen die Grundsätze des Fair Play und der Chancengleichheit verstoßen habe“.
Auch gegen die Entscheidungen des DFB-Bundestages und die darauffolgenden kurzfristigen Spielansetzungen wurden die entsprechenden Rechtsmittel eingelegt. „Da wir uns aufgrund der behördlichen Verfügungslage erst seit dem 26. Mai im Mannschaftstraining befinden, sehen wir die Grundsätze eines fairen Wettbewerbs nicht mehr gewährleistet. Wir möchten uns mit unserem Vorgehen zumindest unter Wahrung der Fristen alle Rechtsmittel offen halten“, sagt Malte Metzelder (Foto), Geschäftsführer Sport beim SC Preußen. „Wir tun dies ungeachtet unserer Überzeugung, dass wir den sportlichen Wettbewerb annehmen und den Klassenerhalt durch unsere Leistungen auf dem Rasen erreichen können und wollen.“
Mit Blick auf das laufende Verfahren wird der SC Preußen keine weitere Stellungnahme abgeben.