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Traben Berlin: Nimczyk holt sich „Gold“ mit Goldy Stardust

Deutscher Berufsfahrer-Champion gewinnt für Onkel Hans Brocker.
Auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf wurden am Sonntagnachmittag zehn Prüfungen entschieden. Dabei waren erstmals in der Hauptstadt auch wieder im Ausland lebende Fahrer zugelassen. So waren unter anderem die drei Niederländer Marciano Hauber, Jan van Dooyeweerd und Tom Kooyman am Start. Hauber glänzte auch gleich mit drei Siegen, van Dooyeweerd war einmal erfolgreich.

Den Sieg in der wertvollsten Prüfung, dem mit 10.000 Euro dotierten ersten Lauf zur „Gold-Serie“, sicherte sich jedoch der deutsche Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Willich) mit der siebenjährigen Stute Goldy Stardust (Foto) aus dem Besitz von Nimczyks Onkel Hans Brocker (ebenfalls Willich). Insgesamt kam der „Goldhelm“ zu zwei Volltreffern. Ebenso wie Marciano Hauber fuhr auch der frühere Recklinghäuser Dennis Spangenberg (Schöneiche) dreimal zur Siegerehrung vor.

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2 Kommentare

  1. Krass, dass die trotz Corona einfach so etwas durchführen. Kann mir aber vorstellen, dass das dann wie beim Fußball „Geisterspiele“ bzw. „Geisterrennen“ sind, oder? Dieser Preis in Höhe von 10.000 Euro ist absolut gerechtfertigt, fast schon etwas gering dafür, dass Pferd und Reiter so krass gefordert werden und extrem lange für so einen Moment trainieren mussten. Ich komme auch aus Berlin, aber war noch nie bei so einem Rennen, sondern bisher immer nur bei Pferderennen, wo man auf die Rösser auch setzen konnte.

    • Hallo Herr Meinzer! Es sind in der Tat „Geisterrennen“, Zuschauer sind auf den Bahnen derzeit nicht zugelassen. Wetten können Sie allerdings auch auf Trabrennpferde, derzeit aber wegen Corona nur von zu Hause aus (via Internet) oder bei Buchmachern. Beste Grüße nach Berlin vom MSPW-Team

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