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Traben GE: Stute Super Queen C siegt mit Stefan Schoonhoven

Niederländischer Profi erzielt am Nienhausen Busch optimale Ausbeute.
Der erste von drei Juni-Renntagen auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen ging zu ungewohnter Zeit am Sonntagabend über die Bühne. Im Mittelpunkt des sportlichen Programms stand der mit 2.500 Euro dotierte „Juni-Pokal“, den die siebenjährige Stute Super Queen C (auf dem Foto in der Mitte mit Startnummer „6“), gesteuert vom Niederländer Stefan Schoonhoven, zum Totokurs von 53:10 für sich entschied.

Die Tochter des zweimaligen „Prix d’Amérique“-Siegers Offshore Dream wechselte aus dritter Position nach etwa der Hälfte der 2.000 Meter-Distanz in die Außenspur und saugte sich dort an Antoine du Bourg (Henk Grift) heran. Der zehnjährige „Franzose“ hatte sich vor den Tribünen mit einem Überraschungsangriff das Kommando gesichert, dass es nun mit allen Mitteln zu verteidigen galt. Kopf an Kopf preschten die beiden Protagonisten nach Durchlaufen des Schlussbogens dem Ziel entgegen und lieferten sich ein erbittertes Duell, in dem Super Queen C im entscheidenden Moment einen hauchdünnen Vorteil auf ihrer Seite hatte. Nur eine Hals-Länge hinter dem Duo erreichte der gut endende Great Gatsby As (Erwin Bot) den Pfosten als Dritter und verwies den tapferen Khalid (Roland Hülskath) auf Rang vier. Wer diesen Einlauf korrekt vorhergesehen hatte, durfte sich über eine satte Viererwett-Quote von 20.156:10 freuen.

Für Stefan Schoonhoven war es bereits der zweite Tagessieg beim zweiten Start am Nienhausen Busch. Er verzeichnete damit eine optimale Ausbeute. Auch seinem Landsmann Erwin Bot gelangen zwei Volltreffer (bei allerdings sechs Versuchen). Bei insgesamt neun Rennen verzeichnete der Veranstalter einen Wettumsatz von 89.565 Euro (nur Außenwette). Das entspricht einem Durchschnitt pro Rennen von 9.951 Euro.

Weiter geht es auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn am Freitag, 19. Juni. Der erste Start soll dann um 16.30 Uhr stattfinden, wobei man auf Publikum vor Ort wegen der anhaltenden Maßnahmen zur Verlangsamung der Corona-Pandemie weiterhin verzichten muss.

Foto-Quelle: Sabine Sexauer/GelsentrabPR

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