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3. Liga: Einstand nach Maß für Florian Schnorrenberg in Halle

Neuer Trainer sieht 3:0 gegen Waldhof Mannheim auf der Tribüne.


Florian Schnorrenberg (Foto), neuer Trainer des abstiegsbedrohten Drittligisten Hallescher FC, erlebte am Dienstagabend einen Einstand nach Maß. Einen Tag nach seiner Amtsübernahme als Nachfolger des freigestellten Ismail Atalan beendete der HFC mit einem überzeugenden 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den SV Waldhof Mannheim seine Negativserie von 13 Ligaspielen ohne Sieg. Gleichzeitig brachten die Hallenser den Gästen die erste Auswärtsniederlage nach mehr als zwei Jahren bei.

Kurios: Schnorrenberg erlebte sein Debüt auf der Tribüne. Erst nach einem zweiten negativen Corona-Test darf er sich laut des DFB-Hygienekonzeptes bei der Mannschaft in der Kabine und im Innenraum aufhalten.

Mit einem direkt verwandelten Freistoß brachte Toni Lindenhahn (16.) die Hausherren auf die Siegerstraße. Terrence Boyd (61.) und Julian Guttau (78.) bauten den Vorsprung aus. Der SV Waldhof verpasste die Chance, den MSV Duisburg von Platz eins zu verdrängen und kassierte im Rennen um die Aufstiegsplätze einen herben Dämpfer.

Weiter auf den Aufstieg hoffen darf der FC Hansa Rostock, der beim 3:1 (1:0) gegen den 1. FC Magdeburg den zweiten Dreier hintereinander landete und damit wieder Anschluss zur Spitze gefunden hat. Gegen den früheren Verein von Hansa-Trainer Jens Härtel trafen Maximilian Ahlschwede (41., Foulelfmeter) sowie die eingewechselten Nico Granatowski (70.) und Pascal Breier (90.+5) für Rostock. Jürgen Gjasula (79., Foulelfmeter) konnte nur zwischenzeitlich verkürzen.

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