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Galopp Italien: Rubaiyat landet in Rom auf Rang zwei

„Galopper des Jahres 2019“ verpasst Treffer in 154.000-Euro-Prüfung.
Die ersten beiden Klassiker der italienischen Galopprennsaison 2020 gingen am Sonntag in Rom mit deutscher Beteiligung über die Bühne. Im „Premio Parioli“ (154.000 Euro, 1.600 Meter) belegte der von Henk Grewe (Foto) in Köln für Darius Racing von Dr. Stefan Oschmann (Darmstadt) trainierte Rubaiyat mit dem französischen Jockey Clement Lecoeuvre Platz zwei.

Von vierter Position aus hatte der heiße Favorit und deutsche „Galopper des Jahres 2019“ eigentlich ein ideales Rennen. Auf der Zielgeraden kam der Areion-Sohn bald an die Spitze und schien beste Chancen zu besitzen. Doch auf dem letzten Wegstück schob sich Cima Emergency (Gerald Mosse) noch deutlich an ihm vorbei. Dritter wurde Sicomoro.

Im Pendant für die Stuten, dem „Premio Regina Elena“ (154.000 Euro, 1.600 Meter), gab die von Henk Grewe für das Gestüt Karlshof engagierte La La Land mit Clement Lecoeuvre ebenfalls eine sehr gute Vorstellung und wurde Vierte. Aus hinteren Regionen wurde die Schimmelstute immer stärker und verfehlte eine bessere Platzierung nur knapp. Sensationssiegerin wurde Granatina (Pasquale Borrelli) vor Faccio Io und Royal Wedding.

Chantilly: Schlenderhaner Mare Australis vor Frohsim

Ebenfalls am Sonntag kamen zwei für das 151. Deutsche Derby startberechtigte Pferde im „Prix de l‘ Avre“ (38.000 Euro, 2.400 Meter) in Chantilly zum Einsatz. Beide machten die Entscheidung unter sich aus. Hier schnappte der dreijähriger Mare Australis (Pierre-Charles Boudot) aus dem Stall von Trainer Andre Fabre und aus dem Besitz des Gestüts Schlenderhan (Bergheim) als 22:10-Favorit noch dem von Christophe Ferland für Ecurie Normandie Pur Sang von Simon Springer (München) trainierten Frohsim mit enormem Speed den Sieg weg.

Foto-Quelle: Kölner Rennverein/Klaus-Jörg Tuchel

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