Startseite / Fußball / RW Oberhausen: Pappas muss ohne Pisano planen

RW Oberhausen: Pappas muss ohne Pisano planen

32-jähriger Angreifer hört zum Saisonende auf – Popovic bleibt.


West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen hat den auslaufenden Vertrag von Julijan Popovic verlängert. Der 20-jährige Rechtsverteidiger mit serbischen Wurzeln kam in seinem ersten Jahr unter der Regie des bisherigen Cheftrainers Mike Terranova zu vier Einsätzen. Dabei gelang ihm beim 1:1-Unentschieden im Traditionsduell bei Alemannia Aachen der wichtige Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit.

„Julijan hat sich positiv weiterentwickelt. Deshalb freuen wir uns, dass er uns auch in der kommenden Saison erhalten bleibt“, sagt Oberhausens Sportlicher Leiter Patrick Bauder. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren für mich ausschlaggebend, den Weg weiter mit RWO zu gehen. Das Konzept und die Idee dahinter haben mich dazu bewegt, den auslaufenden Vertrag ohne große Überlegung zu verlängern. Ich kam damals verletzt zu RWO. Der Verein hat mir sehr viel Zeit und Möglichkeiten gegeben, mich in diesem Jahr zu entwickeln. Nun will ich dem Verein etwas zurückgeben.“

Seinen Platz in der RWO-Kabine geräumt hat dagegen Giuseppe Pisano (Foto). Der 32-jährige Stürmer wird seine aktive Laufbahn beenden und dem neuen RWO-Trainer Dimitrios Pappas damit nicht zur Verfügung stehen. Der Angreifer hatte nach seinem Wechsel von der U 23 von Borussia Mönchengladbach zu den „Kleeblättern“ im Sommer 2019 insgesamt 18 Mal das Trikot des ehemaligen Bundesligisten getragen und dabei drei Treffer erzielt.

„Ich bin unglaublich traurig, dass meine Karriere durch die Corona-Krise beendet wurde“, sagt Pisano. „Aber die letzten Jahre waren anstrengend und mein Körper hat sehr darunter gelitten. Ich möchte die Zukunft mit meiner Familie verbringen und meinen kleinen Sohn in die richtige Richtung lenken. Dem Verein, den Teamkollegen und den Verantwortlichen möchte ich dennoch ein herzliches Dankeschön aussprechen, dass ich mich schnell akklimatisieren und wohlfühlen konnte. Schade, dass es so zu Ende geht. Aber ich wünsche RWO für die Zukunft nur das Beste.“

Foto-Quelle: Rot-Weiß Oberhausen

Das könnte Sie interessieren:

SSVg Velbert wirbt im Abstiegskampf um lautstarke Unterstützung

Ehrenamtler und Jugendliche unter 18 Jahre erhalten freien Eintritt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert