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SC Paderborn 07: U 19 und U 17 sind künftig wieder erstklassig

Bester Punktequotient und starke Torausbeute beschert Aufstiege.
Einen großen sportlichen Erfolg verzeichnet das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des Fußball-Bundesligisten SC Paderborn 07. Die U 19 und die U 17 der Ostwestfalen kehren in die Junioren-Bundesligen zurück, weil sie in ihren Spielklassen den besten Punktequotienten und bei Gleichstand in der A-Junioren-Westfalenliga das bessere Torverhältnis erzielt haben. „Wir haben in den Bereichen der individuellen Förderung und der mannschaftlichen Platzierungen wichtige sportliche Ziele erreicht und hervorragende Erfolge erzielt“, zieht Paderborns Nachwuchsleiter Christoph Müller (Foto) ein positives Fazit der Saison 2019/2020.

Die U 19 lieferte sich ein enges Duell mit dem Hombrucher SV, der in 15 Meisterschaftsspielen ebenfalls einen Punktedurchschnitt von 2,47 erreichte. Die SCP07-Youngster setzten sich mit einem Torverhältnis 49:18 im Vergleich zu 37:11 auf den ersten Platz der Tabelle. Besonders auffällig war, dass die Mannschaft von Trainer Bernd Wiesner im Schnitt mehr als drei Tore pro Spiel erzielt hat. Damit hat die U 19 die vereinsinterne Spielphilosophie optimal umgesetzt.

Drei Beispiele zeigen, dass sich die individuelle Förderung der Nachwuchsspieler auch bei der gewünschten Heranführung an den Profibereich auszeichnet. Abwehrspieler Jesse Tugbenyo (mit Beginn der Vorbereitung im Sommer 2019 im Kader der U 21 sowie mit Trainingseinheiten und Testspiel-Einsätzen bei den Profis), Mittelfeldakteur Adrian Oeynhausen (auch in der nächsten Saison noch für die U 19 spielberechtigt, ab November 2019 im Kader der Profis und mit Pflichtspiel-Einsätzen in der U21) sowie Torwart Luis Hillemeier (Trainingseinheiten bei den Profis und Pflichtspieleinsätze in der U 21) sind bereits bei den Profis dabei.

Die U 17 spielte eine sehr konstante Saison auf hohem Niveau und erzielte in der B-Junioren-Westfalenliga einen unangefochtenen Punktedurchschnitt von 2,25 bei einem Torverhältnis von 27:12. Das Team von Trainer Oliver Döking, der ebenso wie Wiesner seine Mannschaft im ersten Jahr betreute, traf ebenfalls häufig ins Schwarze – im Schnitt mehr als zwei Mal pro Spiel.

Auch für die Zukunft sieht sich der SCP07-Nachwuchs mit diesen Jahrgängen sehr gut gerüstet. „Die Übernahmequote der Spieler in die nächsten Mannschaften ist herausragend“, freut sich Müller, dass mehr als 20 Spieler aus der U 19 und 18 Akteure aus der U 17 im Verein bleiben. Ein weiterer Aspekt stimmt den Nachwuchsleiter zuversichtlich: „Zu unserem Schwerpunkt der individuellen Förderung ergibt sich Schritt für Schritt auch in eine weitere Erhöhung der mannschaftlichen Qualität.“

Foto-Quelle: SC Paderborn 07

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